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Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) schreibt zum CSU-Parteitag

Geschrieben am 30-09-2007

Bielefeld (ots) - Daran konnte auch die bittere Abrechnung der
Parteirebellin Gabriele Pauli nichts ändern: Viel besser hätte der
CSU-Parteitag am Wochenende kaum laufen können. Wie erwartet wurde
Erwin Huber zum neuen Parteivorsitzenden gewählt. Der unterlegene
Horst Seehofer erwies sich als ein fairer Verlierer, wird als Vize
weiterhin seine große politische Erfahrung in die CSU einbringen. Und
bei der Nominierung Günther Becksteins zum Ministerpräsidenten
überraschte höchstens das sehr gute Ergebnis.
Die CSU hat wieder einmal demonstriert, was vor allem ihre Stärke
ausmacht. Es ist der große Zusammenhalt, um die sie andere Parteien
beneiden. Es hätte der Beschwörung Edmund Stoibers an seine Erben,
die CSU zusammenzuhalten, nicht bedurft.
CDU und SPD sollten nicht damit rechnen, dass die Zusammenarbeit in
der Koalition einfacher wird. Huber hat schon verkündet, er könne
sturer als Stoiber sein. Bayerische Querschüsse wird es weiter geben.
Nur eines muss Angela Merkel nicht fürchten. Huber wird ihr die
nächste Kanzlerkandidatur nicht streitig machen. Auch wenn er
angekündigt hat, nach der Bundestagswahl nach Berlin gehen zu wollen.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
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Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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