| | | Geschrieben am 24-09-2007 Pfeiffer: Guter Tag für die Verbraucher - Bundesrat winkt die Anreizregulierung durch
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 Berlin (ots) - Anlässlich der Zustimmung des Bundesrates zur
 Anreizregulierungsverordnung am vergangenen Freitag erklärt der
 Koordinator in Energiefragen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr.
 Joachim Pfeiffer MdB:
 
 Der Bundesrat hat einen wichtigen Meilenstein für mehr Wettbewerb
 im Energiemarkt auf den Weg gebracht. Wir begrüßen die Entscheidung
 des Bundesrates, keine Änderungen am Verordnungsentwurf der
 Bundesregierung vorzunehmen. Wären die Ministerpräsidenten den
 Änderungsbeschlüssen der beratenden Ausschüsse nachgekommen, hätte
 das den Verbraucher mindestens eine Milliarde Euro jährlich gekostet.
 
 Bund und Länder haben nun ein wichtiges Instrument in der Hand, um
 einen effizienten Betrieb der Strom- und Gasnetze zu gewährleisten.
 Der Paradigmenwechsel in der Netzregulierung ist jetzt vollzogen.
 Alle Marktpartner erhalten langfristige Planungssicherheit.
 
 Die Netzbetreiber wissen nun, wohin die Reise in den nächsten
 Jahren geht und können ihre Effizienzbemühungen angehen. Neue
 Anbieter erhalten einen fairen Zugang zum Markt und stärken den
 Wettbewerb. Verbraucher werden effektiv vor Monopolrenditen geschützt
 und können mit stabilen Energiepreisen durch gerechte
 Netznutzungsentgelte rechnen.
 
 Die Verordnung zur Anreizregulierung ist ein ausgewogener
 Kompromiss zwischen den Interessen der Verbraucher und den Anliegen
 der Netzbetreiber. Die Belange kleinerer und mittlerer Unternehmen,
 etwa der Stadtwerke, werden besonders berücksichtigt. Ein
 vereinfachtes Verfahren entlastet sie von einem übermäßigen
 Bürokratieaufwand, auch entfällt eine Kostenprüfung, wenn sie keine
 Entgelterhöhungen beantragen. Die weniger effizienten Netzbetreiber
 haben zehn Jahre Zeit, um die ermittelten Ineffizienzen abzubauen.
 Unternehmen im normalen Wettbewerb bleibt diese Zeit nicht.
 
 Von einer schnellen Umsetzung und dem Erfolg der Anreizregulierung
 hängt auch ab, wie es mit dem Dritten Energiebinnenmarktpaket der
 EU-Kommission weitergeht.
 
 Originaltext:         CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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