(Registrieren)

Der Tagesspiegel: Ban Ki Moon: "Die Zeit ist knapp" / UN-Generalsekretär fordert vor Klimagipfel "neues, umfassendes multilaterales Übereinkommen über den Klimawandel"

Geschrieben am 23-09-2007

Berlin (ots) - UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat in einem
eindringlichen Appell die Welt zum Handeln gegen die Ursachen des
Klimawandels aufgefordert. "Wir müssen das Problem angehen, und zwar
sofort", schrieb Ban Ki Moon in einem Gastbeitrag für den Berliner
"Tagesspiegel" (Montagsausgabe) kurz vor Beginn der UN-Klimagipfels
am Montag in New York.
Ban forderte die Regierungschefs der Welt auf, "Führerschaft" zu
beweisen: "Ich hege tiefste Befürchtungen, dass das, was wir bislang
tun, bei weitem nicht ausreicht". Die Hauptlast liege dabei bei den
Industrieländern. "Die Hauptverursacher des Problems tragen auch die
Hauptverantwortung für die Senkung der Emissionen, die den
Klimawandel verursachen", schrieb Ban. Indirekt kritisierte der
UN-Generalsekretär US-Präsident George W. Bush für seine
Zurückhaltung gegenüber einem Kyoto-Folgeabkommen. "Einzelstaatliches
Vorgehen reicht nicht aus. Wir verfügen über einen idealen Rahmen für
diese Zusammenarbeit - die Vereinten Nationen". Ban forderte vor der
anstehenden Klimakonferenz der Vereinten Nationen im Dezember in Bali
die "umgehende Aufstellung eines Verhandlungsrahmens" und warb für
ein "neues, umfassendes multilaterales Übereinkommen über den
Klimawandel, dem sich alle Nationen anschließen können".

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Meinungsressort, Telefon 030 / 26 009 469

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

94295

weitere Artikel:
  • Pofalla: SPD rückt weiter nach links Berlin (ots) - Zur Überarbeitung des Entwurfs für das neue SPD-Grundsatzprogramm erklärt CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla: Mit der erneuten Überarbeitung ihres Entwurfs für das neue Grundsatzprogramm rückt die SPD weiter nach links. Das neue Programm ist kein Schritt nach vorne, sondern eine Reise in die linke Vergangenheit. Der Entwurf steckt voller Ängste und Ressentiments. Die Angst vor der Gegenwart und der Zukunft zieht sich wie ein roter Faden durch das neue SPD-Programm. Und: Wer die "marxistische Gesellschaftsanalyse" als mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: Parteiübergreifend Unterstützung für Merkels Treffen mit Dalai Lama Köln (ots) - Das Gespräch von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit dem Dalai Lama am Sonntag im Kanzleramt ist bei den politischen Parteien trotz der Absage Pekings an den deutsch-chinesischen Rechtsstaatsdialog auf einhellige Unterstützung gestoßen. Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses, Ruprecht Polenz (CDU), sagte dem "Kölner Stadt-Anzeiger": "Es war richtig, den Dalai Lama ins Kanzleramt einzuladen. Die chinesischen Proteste sind unbegründet und schießen im Ton weit über das Ziel hinaus." Polenz ergänzte: "Die Absage des Besuches mehr...

  • Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG (Rostock) zu merkel/Dalai Lama Rostock (ots) - Eine Frau geht ihren Weg. Konsequent, geradlinig, unbeirrt. Angela Merkels (CDU) Einladung an das geistliche Oberhaupt Tibets, den Dalai Lama, ins Kanzleramt, ist kein bewusster Affront gegen China. Es ist die bewusste Fortsetzung eines Weges. Merkels Merkmale haben schon Staatschefs anderer Nationen bemerken dürfen. US-Präsident Bush, als es um die Zustände in Guantanamo ging. Polens Präsident Kaczynski, als es um die Änderung der EU-Verfassung ging. Russlands Präsident Putin in der Frage der Menschenrechte. Die Bundeskanzlerin mehr...

  • Neues Deutschland: Online-Durchsuchungen Berlin (ots) - Statt den Tag der offenen Tür im Neuen Museum der Hauptstadt zu nutzen oder in der Spätsommersonne auf den Stühlen vor Cafés und Kneipen Latte Macchiato oder Prosecco zu schlürfen, zogen am Samstag Tausende von Angst Besessene vom Brandenburger Tor zum Roten Rathaus und zurück: »Stoppt den Überwachungswahn!« Nicht genug damit, trugen viele das Konterfei unseres Sicherheitsministers Schäuble und die Worte »Stasi 2.0« auf Plakaten und T-Shirts - manche sogar als Vermummung vor ihrem Gesicht.  Das ging entschieden mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu: Dalai Lama Frankfurt/Oder (ots) - Es wäre blamabel, sich von Peking das Gespräch mit einem Friedens-nobelpreisträger verbieten zu lassen. China hat, weil es sich entwickeln will, die Bühne der Welt betreten. Nun muss es damit leben, dass Fragen gestellt und Verhaltensnormen eingefordert werden. Die Zeiten, darüber zu reden, sind aber gar nicht so schlecht. Im nächsten Jahr will China als Gastgeber der Olympischen Spiele einen guten Eindruck machen. Originaltext: Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506 mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht