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Singhammer: Abschaffung des Ehegattensplitting ist ungerecht

Geschrieben am 21-09-2007

Berlin (ots) - Zur Forderung des DGB einer Abschaffung des
Ehegattensplittings erklärt der familienpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Johannes Singhammer MdB:

Die Forderung nach der Abschaffung des Ehegattensplittings führt
zu gröbster sozialer Ungerechtigkeit.

Beim Splittingverfahren handelt es sich nicht um eine beliebig
veränderbare Steuerbegünstigung, sondern um eine im Grundgesetz
verankerte sachgerechte Besteuerung.

Das Ehegattensplitting ermöglicht den Ehegatten die freie
Entscheidung darüber, wie sie Familienarbeit und Berufsarbeit
verteilen. Somit unterliegen alle Ehepaare mit dem gleichen
Gesamteinkommen der gleichen Besteuerung.

Wer eine Abschaffung des Ehegattensplittings fordert, belastet vor
allem Ehen mit Kindern. Nach Zahlen des Deutschen Instituts für
Wirtschaftsforschung entfallen etwa 90 Prozent des Splittingeffekts
auf Ehepaare, die Kinder haben.

Aber auch Eheleute, deren Kinder aus dem Haus sind und die auf ein
Einkommen verzichtet haben, um ihre Kinder selbst betreuen zu können,
werden im Nachhinein für die Lebensentscheidung zugunsten von Familie
bestraft.

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion begrüßt in diesem Zusammenhang das
klare Bekenntnis unserer Bundesministerin von der Leyen zum
Ehegattensplitting.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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