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OECD-Studie: dbl mahnt Akademisierung der Logopädie-Ausbildung an

Geschrieben am 20-09-2007

Frechen (ots) - Vor dem Hintergrund der aktuellen OECD-Studie, in
der insbesondere die geringe Zahl akademisch ausgebildeter Menschen
in Deutschland kritisiert wird, hat der Deutsche Bundesverband für
Logopädie (dbl) seine Forderung nach einer Hochschulausbildung für
zukünftige Logopädinnen bekräftigt. "Wir fordern die Bildungsminister
auf, die Umstellung der Fachschul- in eine Hochschulausbildung zügig
in die Wege zu leiten", betonte dbl-Präsidentin Dr. Monika Rausch.
Dabei verwies sie darauf, dass die Gesundheitsminister der Länder
sich bereits einig seien, dass entsprechende Hochschulausbildungen -
vorerst über eine Erprobungsklausel - zugelassen werden sollen.

"Eine Ursache für die geringe Akademikerquote in Deutschland ist,
dass im Vergleich zu anderen Ländern viel mehr Berufsausbildungen
unterhalb einer Hochschulausbildung angesiedelt sind, was oft nicht
mehr zeitgemäß ist", so Rausch. Sie verwies darauf, dass Deutschland
mittlerweile das einzige Land in Europa sei, in dem Logopädinnen
keine akademische Ausbildung erhalten. "Eine qualitativ hochwertige
Diagnostik und Therapie von Patienten mit Sprach-, Sprech-, Stimm-
und Schluckstörungen auf der Höhe der Zeit ist nur zu haben, wenn die
Logopädinnen ihr interdisziplinär angelegtes Berufsfeld auf
wissenschaftlicher Grundlage weiterentwickeln können", so Rausch.

Originaltext: Deutscher Bundesverband für Logopädie e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/34356
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_34356.rss2

Pressekontakt:
V.i.S.d.P.: Lucas Rosenthal
Deutscher Bundesverband für Logopädie
Augustinusstraße 11a
50226 Frechen.
Weitere Informationen:
Margarete Feit
Tel.: 02234/37 95 3-27
Fax: 02234/37 95 3-13
E-Mail: feit@dbl-ev.de
Internet: www.dbl-ev.de


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