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Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) schreibt zur Ankündigung der EU-Kommission, für niederige Energiepreise sorgen zu wollen:

Geschrieben am 19-09-2007

Bielefeld (ots) - Jeder halbwegs erfolgversprechende Vorstoß, die
Energiepreise in Europa durch mehr Wettbewerb zu senken oder
zumindest langfristig auf dem bisherigen Niveau zu halten, ist
begrüßenswert. Die EU-Kommission bietet mit ihren Vorschlägen nicht
nur den Privatkunden endlich die Aussicht auf preiswerte Energie.
Auch die Industrie hat ein existenzielles Interesse an bezahlbarem
Strom, denn Energiekosten sind ein herausragender Standortfaktor.
Wenn die Verbraucher dann auch vermehrt von der Möglichkeit Gebrauch
machten, den Enrgieversorger zu wechseln, wäre ein wesentliches Ziel
erreicht.
Doch gemach. Deutschland, Frankreich und weitere EU-Staaten haben
bereits weitreichende Bedenken gegen die Energiepläne aus Brüsseler
EU-Zentrale angekündigt. Gerade Frankreichs Staatspräsident Nicolas
Sarkozy wacht eifersüchtig über die Macht seiner großen
Staatskonzerne.
Und so darf man sich darauf einrichten, dass die
Kommissions-Vorschläge ihren EU-üblichen Verhandlungsweg gehen. Wenn
nicht alles täuscht, wird letztlich auf einem der kommenden EU-Gipfel
um einen Kompromiss gerungen werden. Es bleibt nur zu hoffen, dass er
in dieser wichtigen Frage nicht nur ein Ergebnis auf dem kleinsten
gemeinsamen Nenner bringt.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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