(Registrieren)

Erbschaftsteuer über zehn Jahre degressiv abbauen

Geschrieben am 18-09-2007

Berlin (ots) - "Der unternehmerische Mittelstand hält bei der
Erbschaftsteuer am Abschmelzmodell fest", sagte der Präsident des
Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven. Es
gebe keinen Grund, von der Regelung im Koalitionsvertrag abzuweichen.

Entscheidend sei, dass den Klein- und Mittelbetrieben im
Erbschaftsfall nicht die dringend erforderliche Liquidität entzogen
würde, so der Mittelstandspräsident. Diesem Gedanken folge das
10x10-Modell des BVMW: Bei Fortführung des Unternehmens baut sich die
Erbschaftsteuer über zehn Jahre mit jeweils zehn Prozent degressiv
auf Null ab.

Das von anderen Wirtschaftsverbänden favorisierte Abzinsungsmodell
lehnt der BVMW ab. Es sei zu kompliziert, und die zur Debatte
stehenden Freibeträge entsprächen nicht im Mindesten dem Wert eines
durchschnittlichen Betriebsvermögens, erläuterte Ohoven.

"Am besten wäre allerdings die vollständige Freistellung der
mittelständischen Unternehmen von der Erbschaftsteuer", betonte
Ohoven. Dies sei aber im Moment wohl kaum politisch durchsetzbar.

Originaltext: BVMW
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51921
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_51921.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
BVMW Presse
Eberhard Vogt
Tel.: 030 / 53 32 06 22
Mail: presse@bvmwonline.de
Web: www.bvmw.de und www.bvmw-presse.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

93371

weitere Artikel:
  • Der Tagesspiegel: OECD-Studie: Ulla Burchardt (SPD) stellt Schavans Initiativen infrage Berlin (ots) - Deutsche Politiker reagieren besorgt auf die OECD-Studie "Bildung auf einen Blick", die am Dienstag in Berlin präsentiert wurde. "Die Studie ist alarmierend, weil diese deutlichen Warnungen zum wiederholten Male kommen", sagte Ulla Burchardt (SPD), Vorsitzende des Ausschusses für Bildung und Forschung im Bundestag, am Dienstag dem Tagesspiegel (Mittwochsausgabe). Die von Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) angekündigten Initiativen stellte Burchardt infrage: Wenn sie jetzt mit den Ländern über Strategien reden mehr...

  • N24-EMNID-UMFRAGE: Terrormahnungen verunsichern Bundesbürger Berlin (ots) - Die Warnung von Innenminister Schäuble vor Terroranschlägen mit Nuklearwaffen spaltet die Bundesbürger: 50% halten dieses Bedrohungsszenario für durchaus realistisch, 47% für übertrieben. Am ehesten kommen solche Warnungen bei den Unionswählern an, 60% glauben an eine solche Bedrohung. Bei den SPD-Wählern sind es nur 47%. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid für den Nachrichtensender N24. Eher ablehnend stehen die Bürger der Diskussion um einen präventiven Flugzeugabschuss gegenüber: 55% lehnen es mehr...

  • N24-EMNID-UMFRAGE: Bürger erwarten konsequentes Abstimmungsverhalten der Grünen Abgeordneten Berlin (ots) - Nach dem Beschluss des Grünen Sonderparteitages in Göttingen erwarten die Bundesbürger nun auch eine konsequente Umsetzung des Votums im Bundestag: 74% der Grünen-Wähler möchten, dass die Bundestagsabgeordneten der Ökopartei nun die Anti-Terror-Mandate ablehnen, nur 22% finden den Göttinger Beschluss nicht bindend. Auch 59% der Gesamtwahlbevölkerung erwarten, von den Grünen nun auch eine parlamentarische Ablehnung. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid für den Nachrichtensender N24. Nach der mehr...

  • Der Tagesspiegel: Schleicher (OECD): Deutsches Bildungssystem "sozial unausgewogen" Berlin (ots) - Andreas Schleicher, Leiter der Abteilung "Indikation und Analysen" im OECD-Bildungsdirektorat, hat das deutsche Bildungssystem im Interview mit dem Tagesspiegel (Mittwochsausgabe) massiv kritisiert. "Deutschland krankt an einer Lebenslüge, dass das gute System der dualen Ausbildung auch den zukünftigen Bedarf von Spitzenkräften befriedigen wird", sagte Schleicher anlässlich der Vorstellung des OECD-Berichts "Bildung auf einen Blick" am Dienstag in Berlin. Das sei aber nicht der Fall. Im internationalen Vergleich seien andere mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Gammelfleisch Halle (ots) - Die zuständigen Verbraucherschutzminister tun sich aber trotz öffentlicher Erregung mit zielstrebigem Handeln schwer. Was nützt ein Einfärben von Schlachtabfällen, wenn die Farbe nur unter Speziallicht zu erkennen ist? So wird kein Kunde vor einem Döner-Spieß gewarnt, der möglicherweise mit Ekelfleisch bestückt ist. Auch wenn innerhalb der EU keine gemeinsame Haltung zu erzielen ist, sollte national ein höheres Schutzniveau möglich sein. Entgegen der Äußerungen aus dem Hause Seehofer dürfte jedoch eine weit höhere Zahl von mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht