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WAZ: Ruhrbischof Genn verteidigt Kardinal Meisner

Geschrieben am 17-09-2007

Essen (ots) - Ruhrbischof Felix Genn stellt sich hinter die
Äußerungen des Kölner Kardinals Joachim Meisner. Dessen Äußerungen
zum Thema Kunst und Glaube waren auf heftige Kritik gestoßen.
"Ich kann das Anliegen der Predigt verstehen, auch wenn ich nicht
den besetzten Begriff gebraucht hätte", erklärte Genn gegenüber der
Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (Dienstagausgabe). Der Kölner
Kardinal hatte Kultur ohne Gottesbezug als "entartet" bezeichnet und
damit Vokabular aus nationalsozialistischer Zeit benutzt. Meisner
habe eigentlich nicht "entartete Kunst" im nationalsozialistischen
Sinne gemeint, sondern "Kunst, die aus der Art schlägt". "Was Meisner
sagen wollte ist, dass Kunst, die den Transzendenz-Bezug
(Überschreitung der Grenzen des Verstandes) vermissen lässt, Kopf und
Hirn fehlt", erläutert der 57-Jährige. Kunst ohne Gottesbezug sei
weder herzlich noch vernünftig.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
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Westdeutsche Allgemeine Zeitung
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Telefon: (0201) 804-8975
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