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Mitteldeutsche Zeitung: zu Rundfunkgebühren

Geschrieben am 11-09-2007

Halle (ots) - Die Landesfürsten beeilen sich, den Nasenstüber aus
Karlsruhe ihrerseits als Sieg zu reklamieren. Nur hat noch keiner
nach dem Verbraucher gefragt. Nicht danach, welche Qualität er für
seine Gebühren erhält. Und welche bürokratischen Apparate er
ungefragt mitfinanziert. Tatsache ist, dass sich ARD und ZDF in
zugegeben schwierigen Zeiten längst nicht immer souverän ihres
Informations- und Bildungsauftrages entledigen. Oft genug hoppeln sie
durch die Furchen der bunten Unterhaltung, immer knapp in Sichtweite
hinter der privaten Konkurrenz. Und ob der Gebührenzahler all die
künftigen, kostspieligen Ausflüge in die schöne neue Internetwelt
überhaupt mit ARD und ZDF machen will - es ist wenigstens ungewiss.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
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