Mitteldeutsche Zeitung: Strafbefehl gegen den Oberbürgermeister von Merseburg, Reinhard Rumprecht
Geschrieben am 10-09-2007 |
Halle (ots) - Der Merseburger Oberbürgermeister Reinhard Rumprecht (parteilos) ist wegen des Besitzes kinderpornographischer Werke zu einer Geldstrafe von 8000 Euro verurteilt worden. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung in ihrer Dienstag-Ausgabe. Außerdem sind sein Laptop sowie mehrere CD eingezogen worden. Der Merseburger Amtsgerichtsdirektor Peter Mertens bestätigte gestern gegenüber der MZ, dass der Kommunalpolitiker laut Strafbefehl 80 Tagessätze zu je 100 Euro zahlen muss. Beamte des Magdeburger Landeskriminalamtes hatten Anfang August nach einem Hinweis ihrer Berliner Kollegen die Wohnung und das Büro des OB durchsucht und auf dem Rechner der Wohnung offenbar belastendes Material gefunden.
Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409 Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt: Rückfragen bitte an: Mitteldeutsche Zeitung Chefredaktion Tel.: 0345 565 4300
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
91817
weitere Artikel:
- Wiesbadener Kurier: Kommentar zu Geburtenzahlen Wiesbaden (ots) - Die jüngsten Zahlen zu den Geburten in Deutschland zeigen vor allem eins: Nach Einführung des Elterngeldes und der geplanten Verbesserung der Kleinkinderbetreuung werden sich die Familienpolitiker nicht auf dem Erreichten ausruhen können. Die Deutschen dazu zu bewegen, wieder mehr Kinder zu bekommen, wird eine ausgesprochen schwierige Aufgabe, die mit zwei, drei neuen Gesetzen nicht getan sein dürfte. Seit Jahren schon sind die Kindergenerationen um rund ein Drittel kleiner als die ihrer Eltern. In den sozialen Sicherungssystemen mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Terror = von Christoph Lumme Düsseldorf (ots) - Am 11. September 2007 kreuzen sich drei Ebenen des Terrors: Da sind die Ziffern 9/11, das Gedenken an ein in seiner monströsen Vernichtungskraft beispielloses Attentat. Da ist das Echo dieses Datums, das mit verstörender Aktualität aus den deutschen Provinzen hallt: aus Ulm, aus Oberschledorn im Sauerland, aus Duisburg. Und da sind die vergilbten Bilder des deutschen Herbstes 1977, die nach 30 Jahren an die Oberfläche schwemmen: Andreas Baader, abgeführt mit nacktem Oberkörper; der vom Hungerstreik ausgezehrte Körper mehr...
- Südwest Presse: Kommentar zur Stammzellen-Forschung Ulm (ots) - Die einen warnen vor dem Sonderweg, andere hängen der deutschen Biomedizin schon die rote Schlusslaterne um. Beide Szenarien entbehren aber jeder Realität. Deshalb vollzieht Forschungsministerin Annette Schavan einen ganz konsequenten und eher überfälligen Schritt. Sie fördert einen Forschungszweig stärker, der sich nicht seit Jahren in großspurigen, aber vagen Heilsversprechen ergeht, sondern bereits Menschen bei zahlreichen Erkrankungen therapeutisch hilft. Zudem bestätigen neuere Forschungsergebnisse, dass die adulten Stammzellen mehr...
- Westfalenpost: Terrorzelle NRW Hagen (ots) - Die Ruhe im Land ist oft trügerisch Von Bodo Zapp Man hört die Nachrichten und mag es zunächst kaum glauben: Die Todesflieger vom 11. September 2001 sollen in Duisburg angeworben sein, im Essener Kindergarten waren die furchtbaren Anschläge schon am Tag zuvor ein Thema. Die ganze Welt berichtet über Oberschledorn, wo islamistische Fast-Attentäter gefasst wurden, in Duisburg schlägt die Mafia gnadenlos zu: Ist dies das Land, in dem wir uns doch eigentlich sicher fühlen? Alles im Griff, keine neuen Spuren, Täter unter Kontrolle, mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Terror Halle (ots) - Als in der vergangenen Woche das Ausmaß der geplanten Sprengstoff-Anschläge publik wurde, hallte der Ruf nach einem starken Staat durchs Land: härtere Strafen für Terroristen, bessere Ausrüstung der Polizei, mehr Befugnisse für Sicherheitsbehörden. Das ist nachvollziehbar und war auch (im deutschen Herbst) 1977 nicht anders. Aber: Seinerzeit hatten Staat und Politik einen stärkeren Rückhalt in der Bevölkerung und handelten dadurch im Bewusstsein eines klaren Auftrags. Was heute irritiert, ist der vielfache Ruf nach dem Staat mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|