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Mitteldeutsche Zeitung: zu Tschernobyl

Geschrieben am 25-04-2006

Halle (ots) - Es ist schon seltsam, dass bis zum Super-Gau von
Tschernobyl offenbar kaum jemand auf die Idee gekommen war, die
Zerstörungskraft der Hiroshima-Bombe mit einem der idyllischen Bilder
von der friedlich genutzten Atomkraft in Verbindung zu bringen. Das
war doch etwas vollkommen anderes! Ähnlich treuherzig (aber durch
materielle Interessen handfest beglaubigt) klingen die Argumente der
Atomlobby heute noch. Natürlich sind die Sicherheitsstandards
deutscher Kernkraftwerke ungleich höher als die der Reaktoren von
Tschernobyl. Darüber muss man nicht streiten. Aber als Bürger hat der
technische
Laie das Recht und namens seiner Kinder auch die Pflicht, nach
Risiken und Nebenwirkungen zu fragen.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4242


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