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N24-EMNID-UMFRAGE: Elterngeld: kein Erziehungszwang für Väter Regierung tut nicht genug gegen Rechtsradikalismus

Geschrieben am 25-04-2006

Berlin (ots) - 66 Prozent der Deutschen lehnen es in der neuesten
N24-emnid-Umfrage ab, dass das Elterngeld nur dann voll ausgezahlt
wird, wenn auch der Vater nach der Geburt des Kindes wenigstens
zeitweise Zuhause bleibt. 31 Prozent befürworten auch eine
Erziehungszeit für Väter.

Für die generelle Einführung eines einjährigen Elterngeldes
spricht sich allerdings eine überwältigende Mehrheit von 83 Prozent
aus.

Beim Thema Rechtsradikalismus sind 63 Prozent der Befragten der
Ansicht, dass die Bundesregierung nicht genug zu seiner Bekämpfung
tut. Nur 29 Prozent halten die Maßnahmen für ausreichend.

Die These, dass Rechtsextremismus in der Bundesrepublik vor allem
ein ostdeutsches Problem sei, lehnen 65 Prozent ab. 30 Prozent
stimmen zu. In Ostdeutschland selbst halten sogar 86 Prozent die
Aussage für falsch.

84 Prozent der Bundesbürger haben kein Verständnis dafür, wenn
sich Bürger wegen ihrer schlechten Zukunftsaussichten rechtsextrem
verhalten. Eine Minderheit von 13 Prozent kann hier jedoch einen
Zusammenhang erkennen.

Befragungszeitraum: 24.04.06; Befragte: 1.000
Mittlere Fehlertoleranz: +/- 2,5

Alle Ergebnisse der N24-emnid-Umfrage präsentiert emnid-Chef
Klaus- Peter Schöppner am Mittwoch, 26.04.06, im N24 Morgenreport.
Die Ergebnisse im Einzelnen finden Sie in Kürze unter
www.N24.de/politik


Originaltext: N24
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=13399
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_13399.rss2

Ansprechpartner
Julia Abach
Kommunikation
juila.abach@N24.de
Telefon +49 30 2090 4622
Fax +49 30 2090 4623

Fotohotline
+49 30 2090 2324

Internet
N24.de
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