(Registrieren)

Oskar Lafontaine: Merkel verhöhnt die Wähler

Geschrieben am 04-09-2007

Berlin (ots) - Zur wiederholten Ankündigung von Bundeskanzlerin
Merkel, sie wolle dafür sorgen, dass alle Menschen am Aufschwung
teilhaben, erklärt der Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Oskar
Lafontaine:

Bundeskanzlerin Merkel verhöhnt die Wählerinnen und Wähler. Wer
"Teilhabe für alle" verspricht und im gleichen Atemzug einen
gesetzlichen Mindestlohn ablehnt, ist unglaubwürdig. Die Regierung
Merkel steht für Rentenkürzungen, Mehrwertsteuererhöhung und tiefe
Einschnitte in Sozialleistungen. Alle Vorschläge zur Anhebung von
Hartz IV, für eine Rentenerhöhung, die den Namen auch verdient, für
eine Erhöhung des Kinderzuschlags, für eine angemessene
BaföG-Anhebung werden von der Bundeskanzlerin zurückgewiesen.

Nur für die Konzerne stehen Milliarden zur Verfügung. Zwei
Millionen Kinder in Hartz IV werden unter ihrer Regierung Tag für Tag
ihrer Chancen auf gesunde Ernährung, gute Bildung und kulturelle
Teilhabe beraubt, während Frau Merkel fabuliert, sie "wolle keinen
zurücklassen". Das ist Volksverdummung auf Kosten der Schwächsten der
Gesellschaft.

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
DIE LINKE.
Fraktion im
Bundestag
Hendrik Thalheim
Tel.: 030/22752800
Mobil: 0172/3914261
Mail: pressesprecher@linksfraktion.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

90699

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: Grundsatzdebatte in der Union Nachwuchspolitiker wollen Grundsatzpapier veröffentlichen Halle (ots) - Die vier Unions-Nachwuchspolitiker, die sich Anfang Juli zusammen schlossen mit dem Ziel, das Konservative in CDU und CSU zu stärken, wollen am Wochenende ein Grundsatzpapier veröffentlichen. Das kündigte ein Sprecher von CSU-Generalsekretär Markus Söder in der "Mitteldeutschen Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe) an. Zu der Gruppe gehören neben Söder der Vorsitzende der Jungen Union, Philipp Mißfelder, der CDU-Fraktionsvorsitzende im Landtag von Baden-Württemberg, Stefan Mappus, und der nordrhein-westfälische CDU-Generalsekretär Hendrik mehr...

  • Bleser/Heinen: Kriminellen in der Fleischbranche muss die Grundlage entzogen werden Berlin (ots) - Anlässlich des neuerlichen Gammelfleischskandals erklären der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Bleser MdB und die stellvertretende Vorsitzende der Arbeitsgruppe, Ursula Heinen MdB: Der jüngste Gammelfleischskandal um die Firma im schwäbischen Wertingen zeugt von erheblicher krimineller Energie. Es ist bestürzend, dass schwarze Schafe der Branche weiterhin in einem solchen Ausmaß tätig sind. Die Verbraucherinnen und Verbraucher haben ein mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: Daniel Bahr fordert von der FDP mehr Angriffsgeist und ein Personalkonzept Köln (ots) - Berlin - Vor der dreitägigen FDP-Fraktionsklausur an diesem Mittwoch in Wiesbaden hat der Bundestagsabgeordnete Daniel Bahr die Oppositionsführung aufgefordert, die Regierung "mutiger anzugreifen". Dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwochausgabe) sagte Bahr: "Wir sind ein bisschen zu ruhig geworden." Die großen Themen der politischen Diskussion, wie etwa der Mindestlohn, würden nicht von den Liberalen bestimmt. Der Gesundheitsexperte ergänzte: "Das ist bedauerlich, weil wir den Anspruch haben, Avantgarde oder zumindest Antreiber mehr...

  • LVZ: Forsa-Chef Güllner: Auch mit einem Basta wird Beck nicht zu einer Führungsfigur wie Schröder Leipzig (ots) - Der Chef des Meinungsforschungsinstituts Forsa, Manfred Güllner, ist der Ansicht, dass SPD-Chef Kurt Beck vergeblich versucht, mit seinem "Basta-Versuch" in den Parteigremien an das Image des früher dafür bekannten "Basta-Kanzlers" Gerhard Schröder anzuknüpfen. In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Mittwoch-Ausgabe) meinte Güllner: "Es gibt einen großen Unterschied zwischen Schröder und Beck: Schröder war und ist bei den Menschen immer recht beliebt. Beck ist als SPD-Chef unbeliebt oder unbekannt. Deswegen mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Achtung: Korrigierte Fassung Grundsatzdebatte in der Union Nachwuchspolitiker wollen Grundsatzpapier veröffentlichen Halle (ots) - Die vier Unions-Nachwuchspolitiker, die sich Anfang Juli zusammen schlossen mit dem Ziel, das Konservative in CDU und CSU zu stärken, wollen Ende dieser Woche oder Anfang nächster Woche ein Grundsatzpapier veröffentlichen. Das kündigte ein Sprecher von CSU-Generalsekretär Markus Söder in der "Mitteldeutschen Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe) an. Zu der Gruppe gehören neben Söder der Vorsitzende der Jungen Union, Philipp Mißfelder, der CDU-Fraktionsvorsitzende im Landtag von Baden-Württemberg, Stefan Mappus, und der nordrhein-westfälische mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht