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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Freilassung der koreanischen Geiseln

Geschrieben am 29-08-2007

Bielefeld (ots) - Zunächst ist dies einmal eine gute Nachricht aus
dem Land am Hindukusch, aus dem sonst nur Schreckensmeldungen zu uns
dringen. Die radikal-islamischen Taliban haben zwölf ihrer 19 Geiseln
freigelassen, die anderen sollen heute oder morgen folgen.
Verständlich, dass die Freude in Südkorea riesig ist nach dem
wochenlangen Nervenkrieg und der Erschießung zweier Geiseln.
Es muss die südkoreanische Führung viel Überwindung gekostet haben,
offiziell mit den Terroristen, denen ein Menschenleben wenig wert
ist, um ihre Landsleute zu feilschen. Die Südkoreaner haben diesen
Weg gewählt, sind Forderungen der Taliban nachgekommen und haben wohl
auch Lösegeld gezahlt. Sie wollten auf diesem Weg die Geiseln
freibekommen. Das ist gelungen, sollte daher auch nicht kritisiert
werden.
Doch bleibt ein bitterer Beigeschmack. Die Taliban werden dies auch
als Erfolg ihres schändlichen Handels sehen, sich aufgewertet fühlen
und genau auf diesem Weg weitermachen.
Keine guten Nachrichten für den verschleppten deutschen Ingenieur
Rudolf B. Die Bemühungen, ihn freizubekommen, sind nicht leichter
geworden.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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