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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Krankenhaus-Förderung

Geschrieben am 20-08-2007

Bielefeld (ots) - Der Präsident der Krankenhaus-Gesellschaft NRW,
Karsten Gebhardt (Evangelisches Krankenhaus Bielefeld), beklagt, dass
aufgrund der Landesförderung die Substanz der Kliniken und damit auch
die Patientenversorgung langfristig nicht gesichert sei: Eine ganz
andere Meinung hat der Geschäftsführer der Katholischen
Hospitalvereinigung Ostwestfalen, Georg Rüter (Franziskus-Hospital
Bielefeld).
Wie NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) hält auch Rüter
die bisherige Praxis für ungerecht und nicht effektiv. Rüter ist
froh, dass die staatliche Investitionslenkung vorbei ist. Bewilligte
Investitionen setzt er mit einem Lotteriegewinn gleich und spricht
von systematischer Verschwendung knapper Mittel. Das sind harte
Worte. Andererseits bekommen alle 413 NRW-Kliniken in Zukunft
jährlich Geld vom Land und nicht nur 50 Häuser Finanzen für große
Investitionen.
Minister Laumann erwartet aufgrund der neuen Baupauschale einen
Investitionsschub von 1,9 Milliarden Euro an den 413 Kliniken.
Finanzieren die Häuser notwendige Sanierungen selbst, sollte aber
sichergestellt werden, dass ein Großteil der Fördersumme nicht als
Zinsen an die kreditgebenden Banken fließt.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
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Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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