 CSU-Landesgruppe / Straubinger: Mehr Spielraum für freiwilliges Engagement
Geschrieben am 15-08-2007 |
Berlin (ots) - Zu dem heute vom Bundeskabinett gebilligten
Gesetzentwurf zur Förderung von Jugendfreiwilligendiensten erklärt
der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im
Deutschen Bundestag, Max Straubinger:
Der Gesetzentwurf ist Teil der Regierungsinitiative
"Zivilgesellschaft stärken", mit dem die Bundesregierung zur
Verbesserung der Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement
in Deutschland beiträgt. Dabei spielen Jugendfreiwilligendienste für
uns eine besonders wichtige Rolle. Es geht darum, künftig mehr
jüngere Menschen zu motivieren, sich jenseits des traditionellen
Ehrenamtes gesellschaftlich zu engagieren. Ein früher Einstieg ins
freiwillige Engagement ist eine wichtige Grundlage für ein Engagement
auch in späteren Jahren.
Wir erhöhen den Spielraum für die vertragliche Gestaltung der
Jugendfreiwilligendienste durch folgende Neuregelungen: Die
Höchstdauer von Freiwilligendiensten wird zunächst im Inland, ab 2009
voraussichtlich auch im Ausland, auf insgesamt 24 Monate angehoben.
Ebenso sehen wir die Einführung eines kombinierten In- und
Auslandsdienstes vor. Zudem wird es möglich, mehrere kürzere
Freiwilligendienste nacheinander zu absolvieren. Auch eine Aufteilung
des Freiwilligendienstes im Inland in Blöcke von mindestens drei
Monaten wollen wir schaffen.
Wir verbessern so die Vereinbarkeit des Jugendfreiwilligendienstes
im In- und Ausland mit den verschiedenen Lebenssituationen der jungen
Menschen und vergrößern den Anreiz für freiwilliges Engagement junger
Menschen.
Originaltext: CSU-Landesgruppe
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9535
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Pressekontakt:
Kontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23
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