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Der Tagesspiegel: Lafontaine fordert Korrekturen in der deutschen Iran-Politik

Geschrieben am 21-04-2006

Berlin (ots) - Der Vorsitzende der Links-Fraktion im Bundestag,
Oskar Lafontaine, hat Korrekturen bei der deutschen Iran-Politik
verlangt. "Eine Politik, die zur Grundlage hat, dass die einen
Staaten Atomwaffen besitzen dürfen, die anderen aber nicht, kann
keinen Erfolg haben", sagte er im Interview mit dem Tagesspiegel
(Samstag-Ausgabe). Lafontaine forderte die Atommächte auf, selbst
abzurüsten und den anderen Staaten Sicherheitsgarantien zu geben.
"Die US-Doktrin der präventiven Selbstverteidigung ist das genaue
Gegenteil davon", kritisierte er. Lafontaine verteidigte seine
Reisepläne in den Iran. "Wir wollen den Standpunkt der Iraner im
Original kennen lernen. Und unseren Vorschlag für eine umfassende
Friedenskonferenz für den Nahen und Mittleren Osten vorstellen",
sagte er.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
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Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-419
Fax: 030-260 09-622
thomas.wurster@tagesspiegel.de


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