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Allensbach-Umfrage für die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM): Wem gehört der Aufschwung? / Die Koalition muss mehr für die Stabilisierung des Aufschwungs tun

Geschrieben am 12-08-2007

Köln (ots) -

- Querverweis: Die Allensbach-Umfrage liegt in der digitalen
Pressemappe zum Download vor und ist unter
http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

Zwei Wochen vor der Klausurtagung der Koalition auf Schloss
Meseberg am 23./24. August ist die Mehrheit der Deutschen überzeugt,
dass die Regierung erheblich mehr dazu beitragen kann, um den
Aufschwung zu stabilisieren. Das ergab eine repräsentative Umfrage
des Meinungsforschungsinstituts Allensbach im Auftrag der Initiative
Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) bei 1808 Bundesbürgern. Für
Erfolg versprechend halten 70 Prozent der Befragten den konsequenten
Abbau von Bürokratie, 60 Prozent sprechen sich für eine Senkung der
Lohn- und Einkommensteuern aus, 56 Prozent für die Förderung neuer
Technologien und anderer Innovationen. Darüber hinaus verspricht sich
die Bevölkerung vor allem von Reformen des Bildungswesens, einer
Verringerung der Staatsschulden und weiteren Reformen der sozialen
Sicherungssysteme eine Verlängerung des Aufschwungs. 58 Prozent der
Bevölkerung sprechen sich für eine Fortsetzung des
Konsolidierungskurses aus.

Allensbach fragte die Bevölkerung zudem, wer die entscheidenden
Urheber des derzeitigen Aufschwungs sind. Knapp zwei Drittel der
Deutschen (63 Prozent) sehen als Ursache der guten Konjunktur vor
allem den "starken deutschen Export" an. Die deutsche Wirtschaft
profitiert derzeit von der generell guten Entwicklung der
Weltwirtschaft. Als wesentliche Antriebskraft des Aufschwungs gelten
in der Bevölkerung die Unternehmen: 45 Prozent meinen, dass die
"erfolgreiche Anpassung der Unternehmen an die Herausforderungen des
härteren Wettbewerbs in der globalen Wirtschaft" einen wichtigen
Beitrag zum Aufschwung darstellt. Nur knapp dahinter rangiert als
Aufschwungursache die "mehrjährige Lohnzurückhaltung der
Arbeitnehmer". 43 Prozent sehen darin einen wichtigen Faktor für das
derzeitige Wirtschaftswachstum.

Dagegen fällt die Rolle der Politik im Urteil der Bevölkerung
zurück: Nur ein Viertel der Befragten sieht einen Zusammenhang
zwischen der guten Konjunktur und der Reformpolitik der jetzigen
Bundesregierung (26 Prozent) sowie der rot-grünen Vorgängerregierung
unter Gerhard Schröder (25 Prozent).

Allensbach-Chefin Prof. Renate Köcher: "Auch wenn die Bevölkerung
den Aufschwung nur eingeschränkt auf politische Maßnahmen
zurückführt, ist die Mehrheit überzeugt, dass die Regierung erheblich
dazu beitragen kann, den Aufschwung zu stabilisieren."

Internet: www.insm.de ; www.insm-tagebuch.de

Originaltext: Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39474
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_39474.rss2

Pressekontakt:
Christoph Birnbaum, Tel.: (0221) 4981-433, E-Mail: birnbaum@insm.de,
Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft - INSM-GmbH


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