(Registrieren)

Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG, Rostock, zu Zentralabitur

Geschrieben am 09-08-2007

Rostock (ots) - Erst vor knapp einem Jahr wurde mit der
Föderalismusreform Bildung zur alleinigen Ländersache. Nun hat
Deutschland im Zeitalter der Globalisierung den Rückschritt in die
bildungspolitische Kleinstaaterei vollzogen. Schon werden Rufe nach
bundeseinheitlichen Schulbüchern und Zentralabitur in Kernfächern
laut. Nicht aufgepasst im Unterricht? 16 verschiedene Lehrpläne, 16
unterschiedliche Schulstrukturen - Bildungsföderalismus ist ein
Relikt vergangener Zeiten, das haben PISA-Koordinatoren in den letzen
Jahren Deutschland immer wieder ins Abschlusszeugnis geschrieben.
Gelernt haben unsere Bildungspolitiker daraus nicht. Zu groß waren
Eitelkeit und Machtgier. Doch fairer Bildungswettbewerb verlangt
gleiche Bedingungen. Bevor nun über einheitliche Bücher und
Prüfungsfragen nachgedacht wird, sollte das ganze System noch einmal
auf den Prüfstand. Allen Eitelkeiten zum Trotz.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Ostsee-Zeitung
Harald Kroeplin
Telefon: +49 (0381) 365-439
harald.kroeplin@ostsee-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

86140

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Nachrichten: zu Strompreise Stuttgart (ots) - Mittlerweile scheinen sich die Stromkunden ihrer Macht bewusster zu werden - auch unter dem Eindruck der Atompannen beim Vattenfall-Konzern. War es bisher nur wenigen der Mühe wert, wegen ein paar Dutzend Euro im Jahr den Stromlieferanten zu wechseln, finden jetzt immer mehr Verbraucher Geschmack an der freien Wahl ihres Anbieters. Das ist zu begrüßen, denn indem sich die Kunden auf den Wettbewerb einlassen, zwingen sie die Versorger, ihnen möglichst günstige Preise zu bieten. Originaltext: Stuttgarter Nachrichten mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar zum Streikverbot Ulm (ots) - Die Töne werden schriller, obwohl der Lokführerstreik noch gar nicht richtig begonnen hat. Einige Arbeitsgerichte haben Entscheidungen gefällt, schon sieht mancher das gesamte Tarifrecht in Gefahr. Dabei heißt es, genau hinzusehen in diesen Tagen. Zu unübersichtlich ist die juristische Front, die den Tarifstreit bald stärker bestimmt, als die Frage, welcher Zug nun fährt oder nicht. In einem Fall bremste ein Gericht die GDL aus, weil sie Forderungen stellte, die noch der Friedenspflicht unterlagen, in einem anderen, weil es mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das Bielefelder WESTFALEN-BLATT (Freitags-Ausgabe) berichtet zum Thema: Korruptionsverdacht bei der Bundesagentur für Arbeit - Staatsanwaltschaft Frankfurt/Main ermittelt Bielefeld (ots) - Frei zur freien Verwendung bei Quellenangabe. Thema: Korruptionsverdacht bei der Bundesagentur für Arbeit - Staatsanwaltschaft Frankfurt/Main ermittelt Originaltext: Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main ermittelt gegen Mitarbeiter der Bundesagentur für Arbeit (BA) wegen Verdachts der Korruption. Sie sollen osteuropäischen Bauarbeitern die Arbeit in Deutschland ermöglicht haben. Oberstaatsanwalt Thomas Bechtel bestätigte gestern entsprechende Informationen des WESTFALEN-BLATTES und sagte, man habe mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) schreibt zu Afghanistan: Bielefeld (ots) - Eine »Loya Dschirga« ist weder demokratisch legitimiert noch fasst die traditionelle afghanische Stammesversammlung bei ihren seltenen Treffen Mehrheitsbeschlüsse mit Bestand. Im übrigen sind runde Tische, Konsenspolitik oder politische Kungelrunden auch dem abendländischen Kulturkreis nicht fremd. Vor allem aber: Die »Loya Dschirga« ist das einzige Mittel, um Afghanistan zum Frieden und zu sich selbst zurückzuführen - menschlich, politisch, vielleicht auch religiös. Deshalb ist die Versammlung in diesen Tagen so ungemein mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Doping und Radsport Halle (ots) - T-Mobile steht zu seiner Verantwortung. Gerade dieses Unternehmen hat sich nach dem Hinauswurf von Jan Ullrich in die vorderste Front beim Kampf gegen das Doping begeben. An Häme mangelte es nicht, als danach die Doping-Beichten von Rolf Aldag und Co. aus den eigenen Reihen auftauchten und zudem Patrik Sinkewitz als Übeltäter aufflog. Ein Ausstieg aus der Rad-Förderung wäre nachvollziehbar gewesen. Das käme jedoch einer Kapitulation gleich. Wenn der Radsport jemals wieder Glaubwürdigkeit erlangen und sauberer werden will, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht