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Rheinische Post: Die Renten-Falle

Geschrieben am 05-08-2007

Düsseldorf (ots) - Von Silke Fredrich

Dass die Rente entgegen den Behauptungen von Norbert Blüm nicht
sicher ist, haben die meisten Deutschen inzwischen verstanden. Sicher
ist hingegen umso mehr, dass die gesetzliche Rente als einzige Säule
zur Altersversorgung auf keinen Fall reichen wird. Dass die Zahlungen
für so genannte Neu-Rentner um noch weitere 15 Prozent niedriger
sind, als geplant, ist für viele ein neuer Schock. Schließlich haben
die meisten jahrelang gearbeitet. Und auch die Rentner von morgen
stecken in der Zwickmühle. Sie müssen ständig um ihren Job bangen,
werden zwischenzeitlich dann doch arbeitslos und sollen dennoch bei
steigenden Lebenshaltungskosten noch einen Batzen Geld für die
private Altersvorsorge aufbringen. Besonders schlimm trifft es jene,
die mit Anfang 50 arbeitslos werden und womöglich bis zum offiziellen
Rentenbeginn keine neue Stelle mehr finden.
Doch was tun? Auf Marktschreier wie Oskar Lafontaine hören und die
Rentenreformen wieder zurücknehmen? Mitnichten. Denn zumindest die
Einführung der Rente mit 67 stabilisiert die Finanzierung von
Zahlungen an immer mehr Rentner. Diese zurückzunehmen, wäre
zukunftsvergessen und machte weitere Rentensteigerungen unmöglich.

Originaltext: Rheinische Post
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Rheinische Post
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Telefon: (0211) 505-2303


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