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Das "Bündnis für Erziehung" ist halb leer / Beim Erziehungsgipfel bleiben viele gesellschaftliche Partner draußen vor der Tür

Geschrieben am 20-04-2006

Berlin (ots) - Zum heutigen Start des "Erziehungsgipfels" in
Berlin, zu dem die Bundesfamilienministerin eingeladen hat, erklärt
der Bundesvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt Wilhelm Schmidt:

Bei einem Bündnis gehören alle an einen Tisch, die kompetent zum
Thema etwas beizutragen haben. Bundesweit ist die Arbeiterwohlfahrt
Träger von knapp 3000 Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe. Mit
vielen Kindertageseinrichtungen ist die AWO auch dort vertreten, "wo
es wehtut", d.h. in Stadtteilen mit massiven sozialen Problemen. Man
muss es düpierend nennen, wenn bei einem Bündnisgipfel zum Thema
Erziehung engagierte gesellschaftliche Partner, Lehrer,
Familienverbände, Erzieherinnen und Pädadogen, Vertreter/-innen der
Wissenschaft "draußen vor der Tür" bleiben.

'Eltern müssen ein dichtes Netz aus Hilfsangeboten vor Ort
vorfinden, das sie bei ihrer Erziehungsarbeit unterstützt. Auf diese
Weise wird ein gesellschaftliches Klima gefördert, das Erziehung,
Betreuung und Bildung von Kindern einen hohen Stellenwert einräumt',
steht auf den Internetseiten der Bundesfamilenministerin geschrieben.
In dieser Hinsicht sieht die AWO im heutigen Bündnisstart einen
klassischen Fehlstart.

Man braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen, sagt ein
altes afrikanisches Sprichwort. Eine Gemeinschaftsaufgabe führt dann
zum Erfolg, wenn sie auch gemeinsam getragen wird.


Originaltext: Arbeiterwohlfahrt (AWO) Bundesverband
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=15839
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_15839.rss2

Pressekontakt:
AWO-Bundesverband
Pressestelle
Tel.: 0228-6685-4553
Email: presse@awo.org


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