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Kölner Stadt-Anzeiger: FR-Chefredakteur: Ermittlungen gegen Journalisten "Ding der Unmöglichkeit" Vorkötter kündigt juristische Schritte an

Geschrieben am 02-08-2007

Köln (ots) - Köln - Der Chefredakteur der "Frankfurter Rundschau",
Uwe Vorkötter, hat die Ermittlungsverfahren gegen 17 Journalisten
wegen des Verdachts der Beihilfe zum Geheimnisverrat scharf
kritisiert. "Ich halte es für ein Ding der Unmöglichkeit, dass
journalistische Recherche flächendeckend mit juristischen Sanktionen
bedroht wird", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Freitag-Ausgabe). "Das haben wir in vielen anderen Fällen gehabt.
Diese Verfahren sind immer eingestellt worden. Das wird sicher auch
in diesem Fall so sein." Er erklärte weiter: "Journalisten leisten
hier keine Beihilfe zum Geheimnisverrat. Sie leisten Beihilfe zur
Aufklärung einer Affäre." Die "Frankfurter Rundschau" werde sich
juristisch wehren.
Nach Informationen des ARD-Hauptstadtstudios geht es um den Vorwurf,
dass die Journalisten aus vertraulichen und geheimen Akten des
BND-Untersuchungsausschusses des Bundestages zitiert haben. Betroffen
ist auch ein Journalist der "Frankfurter Rundschau".

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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