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Rheinische Post: Reichtum der Meere - Von GODEHARD UHLEMANN

Geschrieben am 02-08-2007

Düsseldorf (ots) - Russlands Ansprüche auf Teile der Nordpolregion
lenken die Aufmerksamkeit auf ein Problem, das erst vor wenigen
Jahren ins Bewusstsein der Menschen rückte. Es geht um die Ausbeutung
der Meere. Anliegerstaaten an Küstenabschnitten machen Ansprüche
geltend, die zum Teil weit über das erträgliche Maß hinausgehen. Aus
diesem Grunde wurde in den 90er Jahren ein Rechtsrahmen geschaffen,
der das Biotop Meer zu schützen versucht.

Bei zahlenmäßig wachsender Menschheit nehmen auch deren
Bedürfnisse zu. Schon heute wird angesichts des Energiebedarfs der
Milliardenstaaten China und Indien Verknappung auf vielen Feldern der
Rohstoffe und Konsumgüter spürbar. Die Antwort kann nicht darin
liegen, die Welt weiter auszuweiden wie ein erlegtes Tier. Es muss um
eine alternative, intelligente Nutzung der Vorräte gehen. Einsparung
statt Vergeudung stehen zu Gebot. Wer den Meeresboden in tausenden
Metern Tiefe ausbeuten will, schädigt die Umwelt, denn es bedarf
eines enormen technischen Aufwands, um an die Schätze des Meeres zu
gelangen. Wer das Motto dagegen hält, "macht euch die Erde untertan",
darf sich nicht wundern, wenn andere aus egoistisch-strategischen
Gründen den Weltraum für sich reklamieren.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Rückfragen bitte an:
Rheinische Post
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Telefon: (0211) 505-2303


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