(Registrieren)

WAZ: Der Streit ums Wasser: Uhlenbergs Auftrag - Kommentar von Jürgen Polzin

Geschrieben am 02-08-2007

Essen (ots) - Nun wird der Streit um die Qualität des Ruhrwassers
mit offenem Visier geführt. Mit markigen Worten, Daten und
Investitionsplänen wehren sich die Betreiber von Wasserwerken und
Kläranlagen gegen den Vorwurf, die Billigheimer der deutschen
Wasserversorgung zu sein. Von politischer Hetze und Panikmache ist
die Rede. Gleichwohl bleiben die Kritiker bei ihrem Vorwurf, dass
entlang der Ruhr nicht so gründlich gereinigt wird, wie es der Stand
der Technik erlaubt. Was nun glauben?, fragt sich der Bürger, der ein
Jahr nach dem Auftreten der PFT-Belastung noch immer bei seinem
Wasserlieferanten vorsprechen muss, um aktuelle Werte der
Verunreinigung zu erfragen.
Eckhard Uhlenberg (CDU), Minister für Umwelt und Verbraucherschutz,
muss nun die Wasserdebatte an sich reißen. Wenn es stimmt, dass
chemische Schadstoffe durch die Kläranlagen rauschen, muss er die
technische Aufrüstung per Sanierungsverfügung durchsetzen. Laut
Trinkwasserverordnung muss die Verunreinigung des Wassers so gering
wie möglich gehalten werden. Das ist ein klarer Handlungsauftrag an
Uhlenberg.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: (0201) 804-8975
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

84998

weitere Artikel:
  • WAZ: SPD-Linke kritisiert Bahn-Privatisierung - Diskussion auf Parteitag gefordert Essen (ots) - Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) erhält Gegenwind aus seiner eigenen Partei. Innerhalb der SPD regt sich Widerstand gegen die geplante Teilprivatisierung der Deutschen Bahn. "Wir sind noch nicht überzeugt", kritisierte Ernst Dieter Rossmann, Sprecher der parlamentarischen Linken in der SPD-Bundestagsfraktion im Gespräch mit der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Freitagausgabe). "Wir dürfen kein Geschäft eingehen, bei dem am Ende der Staat oder die Bahnkunden draufzahlen", kritisierte der Abgeordnete. mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) schreibt zum Brückeneinsturz am Mississippi: Bielefeld (ots) - Es war kein Terroranschlag. Es war kein Erdbeben. Und es war auch keine andere Naturgewalt, die das 40 Jahre alte Bauwerk über den Mississippi so erschüttert hätte, dass es in die Tiefe stürzte. Bei der Suche nach der Ursache des Unglücks, bei dem vermutlich mehr als 30 Menschen ums Leben kamen, bleibt nur menschliches Versagen. Von wem, das ist allerdings die Frage. Entweder waren es bereits die Baumeister, die falsche Berechnungen angestellt oder einfach eine ungeeignete Konstruktion für die Querung des Stroms gewählt mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) schreibt zur Kosovo-Krise: Bielefeld (ots) - Bis zur Lösung der politischen Zukunft des Kosovo steht die internationale Gemeinschaft noch vor einem 10000-Meter-Lauf. UN-Sondervermittler Martti Ahtisaari deutet damit an, dass es noch einen langen Atem braucht, um die Krise um die südserbische Provinz zu lösen. Schön wäre es, wenn es so schnell ginge. Es ist zu befürchten, dass man auch nach dem bisherigen jahrelangen Bemühen man noch immer vor einem Marathon-Lauf steht. Das erfordert viel Kondition und Geduld. Ob diese aber von allen aufgebracht wird, da sind doch mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Brückeneinsturz Halle (ots) - In den USA ist nicht alles Gold, was glänzt. Der Staat ist hochbürokratisch, aber oft mangelhaft organisiert. Im Kompetenzgerangel der vielen Behörden geht manches schief. Die Infrastruktur ist so schlecht, dass Amerikaner Schlaglöcher umkurven müssen und immer Kerzen im Haus haben. Dass die USA eine Supermacht der Hochtechnologie sind, zugleich aber ordentliche Abwasserkanäle oder sichere Stromleitungen Mangelware sind, ist einer der Widersprüche dieses Landes. Trotzdem: Selbst in einem Land mit wesentlich besserer Infrastruktur mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Prozess gegen Max Strauß Scherbenhaufen Cottbus (ots) - Der angeklagte Max Strauß ist alles andere als ein Sympathieträger. Und doch ist am Ende des zweiten Mammut-Prozesses gegen den 48-jährigen Sohn des früheren bayerischen Ministerpräsidenten festzustellen, dass die Justiz, zumindest die Augsburger, mit Strauß nicht immer fair umgegangen ist. Beim ersten Durchlauf vor dem Augsburger Landgericht war nach dem Urteil des Bundesgerichtshofs ganz offensichtlich zuviel an Verurteilungseifer mit im Spiel. In der zweiten Runde musste die Staatsanwaltschaft ihre Anklage der Steuerhinterziehung mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht