| | | Geschrieben am 02-08-2007 Kölner Stadt-Anzeiger: Koalitionsstreit um Links- und Rechtsextremismus Uhl (CSU) widerspricht Edathy (SPD)
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 Köln (ots) - Köln - Der innenpolitische Sprecher der
 CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hans-Peter Uhl, sieht angesichts der
 jüngsten Haftbefehle gegen vier mutmaßliche Mitglieder der
 linksextremistischen Vereinigung "militante Gruppe" eine gleich
 starke Bedrohung durch Links- und Rechtsextremismus in Deutschland.
 "Sieht man sich im Verfassungsschutzbericht 2006 die Zahlen an, dann
 hält es sich grob gesagt die Waage", sagte der CSU-Politiker dem
 "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe). Es gingen mehr
 Sachbeschädigungen auf das Konto von Linksextremisten; umgekehrt
 seien bei den Körperverletzungen die Rechtsextremisten führend. "Es
 ist richtig, nicht auf einem Auge blind zu sein." Zu den Festnahmen
 erklärte Uhl: "Man kann die Aktion nur begrüßen. Wir  haben dauernd
 abgefackelte Autos in Berlin. Das darf nicht sein. Das ist kein
 Kavaliersdelikt."
 Der Vorsitzende des Bundestagsinnenausschusses, Sebastian Edathy
 (SPD), hatte sich zuvor gegenteilig geäußert und der Zeitung gesagt:
 "Wir haben nach wie vor die größere Herausforderung im Bereich des
 Rechtsextremismus. Im Umfeld des G-8-Gipfels hat es viel
 Mobilisierung des Linksextremismus gegeben. Aber das war eine
 spezifische Situation." Vier Mitglieder der "militanten Gruppe" waren
 wegen des Verdachts der Mitgliedschaft in einer terroristischen
 Vereinigung festgenommen worden.
 
 Originaltext:         Kölner Stadt-Anzeiger
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