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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Schutztruppe für Darfur

Geschrieben am 01-08-2007

Bielefeld (ots) - Der Weltsicherheitsrat hat mehr als ein Jahr
Zeit verspielt. Endlich darf eine Friedenstruppe für Darfur
aufgestellt werden. Unstrittig ist - und das wird von Russland und
China endlich eingesehen -, dass Khartum gegen das eigene Volk
vorgeht: Bewaffnete Reitermilizen begehen Völkermord, doch niemand
greift bislang ein.
Die jetzt kommende Aufgabe ist alles andere als leicht. In einer
Region so groß wie Frankreich und unwegsamer, als Sand- und
Geröllwüsten nicht sein können, werden sich Überfalle auf einsame
Dörfer nie ausschließen lassen. Entscheidender ist, die
Verantwortlichen nach einer Tat dingfest zu machen und sie einer
geordneten Gerichtsbarkeit zu übergeben. Nur die Zeit wird zeigen, ob
das gelingt. Bislang hat die islamistische Militärregierung des Sudan
immer nur so weit Kooperation gezeigt wie unbedingt nötig.
26000 Soldaten, gestellt von Afrikanischer Union und Vereinten
Nationen, stehen vor einer großen Aufgabe. Angeblich werden deutsche
Truppen nicht benötigt. Allerdings gibt es längst zwei Mandate für
350 Bundeswehrangehörige. Man muss sie nur ausschöpfen, und schon ist
Deutschland - nolens volens, so oder so - dabei.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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