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Ostsee-Zeitung: Kommentar zu Libyen/Atom

Geschrieben am 27-07-2007

Rostock (ots) - Noch vor Tagen nahm die Welt ein übles libysches
Erpressungsspiel um das Leben von fünf Krankenschwestern und einem
Arzt wahr - klar, dass da zunächst kaum Verständnis für den schnellen
Pariser Handschlag zur Kooperation mit Tripolis bei Atomkraft,
Rüstung und Bildung zu erwarten ist. Was auch immer diesem
Paukenschlag in der europäischen Afrika-Politik vorausging, er kann
durchaus Veränderungen zum Besseren anstoßen. Trotz der reflexartig
geäußerten Besorgnis über die geplante Lieferung eines Atomreaktors,
der bei der Meereswasserentsalzung helfen soll, entsprechen diese
Pläne voll dem internationalen Vertrag zur Nichtverbreitung von
Kernwaffen, dem Libyen seit 2003 folgt. Demnach haben die Atommächte
sogar die Pflicht, anderen bei der friedlichen Nutzung der Kernkraft
zu helfen. Die Kooperation zwischen Paris und Tripolis könnte
angesichts des Gerangels um iranische Atomanlagen endlich ein
Beispiel gegenseitigen Vertrauens auf diesem Gebiet entwickeln.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=65393
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Ostsee-Zeitung
Harald Kroeplin
Telefon: +49 (0381) 365-439
harald.kroeplin@ostsee-zeitung.de


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