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Kölner Stadt-Anzeiger: Berlin befürchtet Doping der Chinesen bei Olympiade

Geschrieben am 26-07-2007

Köln (ots) - Köln - Der Parlamentarische Staatssekretär im
Bundesinnenministerium, Christoph Bergner (CDU), befürchtet, dass
chinesische Sportler bei den Olympischen Spielen in Peking 2008
Doping-Mittel verwenden werden. "Wir alle machen uns natürlich Sorgen
um die Voraussetzungen für die Olympischen Spiele in Peking, gerade
auch was das Gastgeber-Land betrifft", sagte er dem "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe). "Wir haben eine Nation mit weit
über einer Milliarde Menschen. Wir haben ein Riesen-Land mit sehr
viel dezentralisierter Sport-Vorbereitung. Die größte Sorge bereitet
uns, dass völlig unbekannte Namen bei den Wettkämpfen auftreten, die
im Vorfeld nicht hinreichend kontrolliert werden, und dann unter
Bedingungen, die nicht als fair be-zeichnet werden können,
Sieg-Leistungen erzielen."
Zu der Frage, ob der Bund die Rad-WM in Stuttgart im September
finanziell unterstüt-zen werde, erklärte Bergner: "Für uns ist die
entscheidende Frage, ob diese WM förde-rungswürdig ist. Wir werden
uns die Entscheidung über die Förderung nicht leicht ma-chen. Wir
machen ein neuartiges Doping-Kontrollregime, das unabhängig
durchgeführt wird, zur Bedingung für eine öffentliche Förderung. Nach
Ende der Tour der France werden wir im Lichte der Ereignisse
entscheiden."

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=66749
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_66749.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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