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GDBA-Chef Hommel: GDL will von eigenen Fehlern ablenken

Geschrieben am 19-07-2007

Frankfurt/Main (ots) - Mit Unverständnis hat der Bundesvorsitzende
der Verkehrsgewerkschaft GDBA, Klaus-Dieter Hommel, auf die Drohung
der GDL reagiert, mit einer Urabstimmung auf das Scheitern der
heutigen Tarifverhandlungen mit der Bahn zu reagieren.
"Offensichtlich versucht der GDL-Vorsitzende Manfred Schell sowohl
die Öffentlichkeit wie auch die eigene Mitgliedschaft zu täuschen, um
von eigenen Fehlern und Versäumnissen abzulenken", machte Hommel
deutlich.

Der GDBA-Chef erinnerte daran, dass die GDL am vergangenen Samstag
vor dem Mainzer Landesarbeitsgericht "an Eides statt" erklärt hatte,
ihr ursprüngliches Streikziel - einen eigenständigen
Fahrpersonaltarifvertrag - in wesentlichen Teilen "verbindlich fallen
gelassen hat". Zudem habe der GDL-Vorsitzende zu Protokoll erklärt,
"die Durchsetzung des angestrebten Fahrpersonaltarifvertrages werde
in dieser Tarifrunde nicht weiterverfolgt." "Wie man vor diesem
Hintergrund immer noch dicke Backen machen kann, ist mir völlig
unerklärlich", so GDBA-Chef Klaus-Dieter Hommel. Das laute Getöse
solle offensichtlich verschleiern, dass die GDL von ihren
ursprünglichen Forderungen, aufgrund eigener Versäumnisse, abrücken
musste. Die GDL hatte in ihre Forderungen Tarifverträge aufgenommen,
die noch gültig sind und trotz bestehender Friedenspflicht zu
Warnstreiks aufgerufen. Das hatte das Mainzer Arbeitsgericht
untersagt.

Der Bundesvorsitzende der Verkehrsgewerkschaft GDBA, Klaus-Dieter
Hommel, rief die GDL-Führung nochmals auf, den Versuch, die
Eisenbahner zu spalten, zu unterlassen. "Wir erwarten, dass die GDL
umgehend wieder an einen gemeinsamen Verhandlungstisch zurückkehrt,
damit wir zusammen für alle Eisenbahner, nicht nur für Lokführer,
notwendige Änderungen im Lohngefüge erreichen", sagte Hommel.

Originaltext: GDBA Verkehrsgewerkschaft
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=16449
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_16449.rss2

Pressekontakt:
Uwe Reitz - Pressesprecher - Mobil: 0173 6996363


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