| | | Geschrieben am 16-07-2007 Rheinische Post: Russland wehrt sich
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 Düsseldorf (ots) - Von Godehard Uhlemann
 
 Das politische Verhältnis des Westens zu Russland trübt sich
 weiter ein. Das EU-Russlandabkommen liegt auf Eis, weil Polen es
 blockiert. Großbritannien weist vier Diplomaten aus. Hintergrund ist
 die mangelnde Aufklärung des Mordfalls Litwinenko, der in London
 einem Giftanschlag zum Opfer fiel. Das offizielle Moskau schäumt und
 denkt über Gegenmaßnahmen nach. Und nun steigt der Kreml aus dem
 KSE-Vertrag aus, der in Europa die konventionellen Streitkräfte
 begrenzt. Doch all das markiert noch keinen neuen Kalten Krieg. Er
 war eine System-Auseinandersetzung, die so nicht wiederkehrt. 80
 Prozent des russischen Außenhandels wickelt das Land mit Europa ab.
 Russland will hier investieren, es sucht lukrative und strategisch
 wichtige Beteiligungen. Warum also das Theater?
 Russlands politische Stellung hat sich verschlechtert. Putin-Freund
 Schröder ist nicht mehr im Kanzleramt, auch der Franzose Chirac, der
 so gerne Front gegen die USA machte, sitzt auf dem Altenteil. Die
 Achse Moskau-Berlin-Paris ist ausrangiert. Stattdessen bekräftigt
 US-Präsident Bush mit seinem polnischen Counterpart Kaczynski den
 geplanten Raketenschirm vor Moskaus Haustür. Russland fühlt sich
 zunehmend isoliert und wehrt sich auf seine Art.
 
 Originaltext:         Rheinische Post
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