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Rheinische Post: Danckert: Kein Staatsgeld für Rad-WM

Geschrieben am 13-07-2007

Düsseldorf (ots) - Peter Danckert (SPD), der Vorsitzende des
Sportsausschusses im Bundestag, ist gegen die Beteiligung des Bundes
an den Kosten der Rad-Weltmeisterschaft in Stuttgart (25. bis 30.
September). "Wenn ich allein zu entscheiden hätten, würde ich die
staatlichen Mittel für die WM nicht zur Verfügung stellen", sagte er
im Gespräch mit der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Hintergrund
sind die Dopingenthüllungen der letzten Zeit. Vom Bund Deutscher
Radfahrer und dem Weltverband UCI verlangt Danckert, "sich
eindeutiger hinter Kronzeugen zu stellen. Auch das IOC sollte sich
aktiv an der Unterstützung von Sportlern beteiligen, die den Mut zur
Wahrheit aufbringen. Die Bagatellisierung und das Abstempeln zu
Einzelfällen müssen aufhören". Doping sei in vielen Sportarten ein
flächendeckendes Problem. Zur Aufklärung sollen nach seiner
Auffassung die Sponsoren beitragen. "Ich schlage eine Abgabe von
einem Prozent der Sponsorenmittel vor", erklärte Danckert, "das wären
für die Nationale Antidoping-Agentur 25 Millionen Euro."

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
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Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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