(Registrieren)

Westdeutsche Zeitung: NRW-Minister Laschet bezeichnet Sehrbrock-Vorstoß als "blanken Unsinn"

Geschrieben am 12-07-2007

Düsseldorf (ots) - NRW-Familienminister Armin Laschet (CDU) hat
den Vorschlag seiner Parteifreundin Ingrid Sehrbrock, den Besuch von
Krippen verpflichtend zu machen, als "blanken Unsinn" zurückgewiesen.
Die DGB-Vize-Vorsitzende hatte sich in einem im Wortlaut
autorisierten Interview mit der "Westdeutschen Zeitung"
(WZ/Donnerstag) für eine Krippen-Pflicht ausgesprochen. Laschet sagte
dazu der WZ (Freitag) in Düsseldorf: "Wir sind für eine Wahlfreiheit
bei dem Thema und wollen den Eltern von Kleinkindern nicht
vorschreiben, was sie mit ihren Kindern machen sollen.

Auch die NRW-SPD lehnte den Vorstoß der DGB-Vize ab. "Wir sind
gegen einen Zwang zur Krippe, aber für einen Rechtsanspruch auf einen
Betreuungsplatz für Kleinkinder", sagte Britta Altenkamp,
SPD-Landesvize in NRW, der WZ (Freitag). In dem Konzept der
Sozialdemokraten sei lediglich ein verpflichtendes letztes
Kindergartenjahr vor der Einschulung vorgesehen. "Ein Krippenzwang
ist Bevormundung", sagte Altenkamp.

Originaltext: Westdeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=62556
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_62556.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Westdeutsche Zeitung
Dr. Alexander Marinos
Ressortleiter Nachrichten/Politik
Telefon: 0211/ 8382-2358
redaktion.nachrichten@westdeutsche-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

81465

weitere Artikel:
  • Westfälische Rundschau: Kommentar Integrationsgipfel Dortmund (ots) - Testen Sie ihr Wissen in der Zuwanderungsdebatte. Womit kann man am besten Schlagzeilen machen? Mit dem Hinweis auf schlechte Bildungschancen für Zuwanderer? Mit der Klage über Ghettobildung in den Großstädten? Nein: Mit dem Fingerzeig auf die Frauen. Mit dem Bild von der unterdrückten Frau in der muslimischen Welt. So war es beim Kopftuchstreit und beim Ehrenmord. Und auch jetzt: Woran wird man sich erinnern? Warum waren wichtige Türkische Vertreter beim zweiten Gipfeltreffen im Kanzleramt nicht dabei, als der Nationale mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar zum Thema Integration Ulm (ots) - Das Selbstlob der Bundeskanzlerin nach dem Integrationsgipfel muss um den Hinweis ergänzt werden, dass sich Deutschland erst spät auf den Weg zu einer Einwanderungspolitik gemacht hat, die diesen Namen verdient. Gerade die Union, deren Vorsitzende Angela Merkel ist, stand lange Zeit quer zu einem Maßnahmenpaket, das die CDU-Chefin jetzt mit einigem Recht als "Meilenstein" in der Geschichte der Bundesrepublik bezeichnet. Wo bisher wenig war, erscheint schon ein bescheidener Fortschritt als historische Weichenstellung. Reden mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Das Ende der Verlogenheit = von Friedrich Roeingh Düsseldorf (ots) - Herbert Wehner hat es seinerzeit auf den Punkt gebracht: Wer rausgeht, muss auch wieder reinkommen. Die türkischen Verbände, die den Integrationsgipfel boykottiert haben, haben sich einen Bärendient erwiesen. Und auch ihre Klage gegen die Novelle des Zuwanderungsgesetzes wird keinen Bestand haben. Der Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetzes steht unterschiedlichen Anforderungen an den Zuzug Familienangehöriger verschiedener Nationen ebenso wenig entgegen wie der völlig unstrittigen Differenzierung der Visumspflicht nach mehr...

  • WAZ: Integrationsgipfel bei Merkel: Klartext im Kanzleramt - Leitartikel von Angela Gareis Essen (ots) - Harald Schmidt hat unlängst veranschaulicht, was ein Migrationshintergrund seiner Auffassung nach ist, indem er eine fahrbare Stellwand in seine Sendung rollte, die mit Fladenbrot und Knoblauchzehen, mit Bärten und bunten Tüchern behängt war. Schmidt saß davor, weshalb er einen Migrationshintergrund hatte. Aus dem Bild konnte man einige Botschaften lesen, vor allem aber, welche begrifflichen Kunststücke die Deutschen in den Jahrzehnten versäumter Integration absolviert haben, um Toleranz und Distanz auszudrücken. Aus Multikulti mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: zu Kontoabfrage: Stuttgart (ots) - Das Beispiel Kontoabfrage zeigt, wie schnell Bürgerrechte mit Hilfe einer Salamitaktik eingeschränkt werden können. Nach den Anschlägen vom 11. September 2001 wollte der Staat Geldströme besser überwachen, um Terrororganisationen auf die Spur zu kommen. Während hier die großen Erfolge ausblieben, wurden dafür in den Jahren danach zehntausende von Konten durchleuchtet, um nach verborgenen Zinseinnahmen zu forschen. Immerhin besteht die Chance, dass die elektronischen Trüffelschweine intelligenter eingesetzt werden. Denn mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht