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Großunternehmen stehen beim IR-Budget auf der Bremse

Geschrieben am 12-07-2007

Hamburg (ots) - Während in großen Unternehmen die Ausgaben für die
Kommunikation mit den Aktionären stagnieren, haben kleine und
mittelständische Firmen die Bedeutung von Investor Relations für sich
erkannt. Knapp 40 Prozent der Kleinunternehmen stocken ihr IR-Budget
für dieses Jahr deutlich auf. Dies zeigt der aktuelle
IR-Trendmonitor, für den CAT Consultants, die dpa-Tochter news
aktuell und Faktenkontor 190 Fach- und Führungskräfte der IR-Branche
befragt haben.

In den Großunternehmen müssen mehr als zwei Drittel der
IR-Abteilungen 2007 mit dem gleichen Budget wie im Vorjahr arbeiten.
Nur jedes vierte Unternehmen erhöht seinen Etat. Jedes zehnte will
die Mittel im Vergleich zu 2006 sogar kürzen. Ähnlich zurückhaltend
sind die Prognosen für die Zukunft. Zwar denkt die Hälfte der
Großunternehmen darüber nach, ihre IR-Budgets in den nächsten zwei
Jahren aufzustocken. Überwiegend handelt es sich dabei jedoch um eine
Anhebung von maximal 10 Prozent.

Bei den Kleinunternehmen investiert hingegen jeder zweite bereits
in diesem Jahr mehr Geld, um über den Geschäftsverlauf und die
Gewinnaussichten zu informieren. In knapp 40 Prozent der Firmen
steigen die Mittel für IR um mehr als ein Zehntel des
Vorjahresbudgets. Eine Kürzung kann sich hier keiner der Befragten
vorstellen. Im Gegenteil: Bis 2009 wollen zwei Drittel ihr Budget für
diesen Teil der Unternehmenskommunikation noch weiter aufstocken.

Die mittelständischen Unternehmen verstärken ihre IR-Aktivitäten
ebenfalls. Zwei von fünf Befragten erhöhen ihren Etat in diesem Jahr.
Zwei Drittel planen eine weitere Budgetsteigerung innerhalb der
nächsten zwei Jahre.

Hintergrundinformationen
Für den "IR-Trendmonitor" wurden im April dieses Jahres 190 Fach- und
Führungskräfte aus IR-Abteilungen und IR-Agenturen von CAT
Consultants, der dpa-Tochter news aktuell und Faktenkontor befragt.
In der Online-Umfrage wurden u.a. Einschätzungen zur Entwicklung von
Budget- und Honorar, Eigenschaften von IR-Experten, Bedeutung von
Zielgruppen und DFVA-Grundsätzen erfasst. Der "IR-Trendmonitor" wird
regelmäßig zweimal im Jahr durchgeführt, um Branchentrends
kontinuierlich erfassen zu können.

Das Faktenkontor ist eine Spezialagentur für Research, Studien und
Kompetenz-PR und entstand am 1. Januar 2003 als Ausgründung der
Unternehmensberatung Mummert Consulting. Das Team übernimmt die
gesamte Leistungspalette klassischer Pressearbeit, mit dem Ziel, die
Kompetenz seiner Kunden in den Medien herauszustellen. Hierfür wird -
soweit erforderlich - über Recherche und Studien mit namhaften
Medienpartnern die erforderliche Faktenbasis gelegt. Derzeit betreut
das Unternehmen mehr als 40 Kunden.

Originaltext: Faktenkontor
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=52884
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_52884.rss2

Pressekontakt:
Jörg Forthmann
Faktenkontor GmbH
Telefon: (040) 227 03-7787
Fax: (040) 227 03-7961
Joerg.Forthmann@faktenkontor.de


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