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Zeitungsverleger: EU-Mitteilung bietet Chance, Mehrwertsteuer für Zeitungen zu reduzieren / Zeitungen gehören zum Grundbedarf

Geschrieben am 10-07-2007

Berlin (ots) - Die Zeitungsverleger erwarten von der
Bundesregierung, dass diese sich gegenüber der EU dafür einsetzt, den
reduzierten Mehrwertsteuersatz für Zeitungen (sieben Prozent)
abzusenken. Noch konsequenter sei es, die Mehrwertsteuer für
Zeitungen auf einen Nullsatz zurückzufahren, heißt es in einem
Schreiben an Bundesfinanzminister Peer Steinbrück. Denn grundsätzlich
sei nicht nachvollziehbar, warum Zeitungsinhalte, die in
nichtersetzbarer Weise der politischen Meinungs- und Willensbildung
dienten, überhaupt besteuert würden.

Anlass für das Schreiben der Verleger ist das Vorhaben der
EU-Kommission, die Mehrwertsteuersätze der einzelnen Mitgliedsstaaten
jetzt neu zu ordnen. In einer aktuellen Mitteilung schlägt die
Kommission vor, die Steuer in drei Korridoren festzulegen: ein
Standardsatz, der bei mindestens 16 Prozent liegt; ein ermäßigter
Satz zwischen zehn und zwölf Prozent für bestimmte Güter und
Dienstleistungen; ein stark reduzierter Satz zwischen null und fünf
Prozent, der für Produkte und Services des so genannten Grundbedarfs
gelten soll. In diesem letztgenannten Bereich müsse auch die Zeitung
verankert werden, so der BDZV.

Originaltext: BDZV - Bundesverb. Dt. Zeitungsverleger
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6936
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6936.rss2

Pressekontakt:
Hans-Joachim Fuhrmann
Telefon: 030/ 726298-210
E-Mail: fuhrmann@bdzv.de

Anja Pasquay
Telefon: 030/ 726298-214
E-Mail: pasquay@bdzv.de


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