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Saarbrücker Zeitung: Übertritt von SPD-Mann Schmitt zur Linken durch Pension erleichtert

Geschrieben am 09-07-2007

Berlin / Saarbrücken (ots) - Der überraschende Übertritt des
Fraktionsgeschäftsführers der SPD im Landtag von Sachsen, Leo Stefan
Schmitt, zur Partei Die Linke wird durch staatliche Pensionszahlungen
erleichtert. Wie die "Saarbrücker Zeitung" (Dienstagausgabe)
berichtet, hat Schmitt genau seit dem vergangenen Sonntag, als er 55
Jahre alt wurde und seinen Übertritt bekannt gab, Pensionsansprüche
im Saarland. Schmitt hatte dort dem Landtag von 1980 bis 1999
angehört, ehe er nach Dresden wechselte. Er fällt noch unter eine
alte Regelung, die Altersentschädigungen für Abgeordnete schon im
Alter von 55 Jahren vorsieht. Als Fraktionsgeschäftsführer verdiente
Schmitt in Sachsen zwischen BAT 1 und B3, das sind rund 5000 bis 6000
Euro im Monat, die er mit seinem Austritt nun verliert. Genauere
Angaben wollte man in Dresden nicht machen. Schmitt hat jedoch
bereits mit der Fraktionsführung der Linken im Bundestag über eine
mögliche neue Tätigkeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in Berlin
gesprochen. Eventuelle Gehaltseinbußen könnte er verschmerzen. Er
kann nämlich ab jetzt aus Saarbrücken monatlich rund 3000 Euro
Altersentschädigung für seine frühere Abgeordnetentätigkeit erwarten.

Originaltext: Saarbrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=57706
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_57706.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


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