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Nach der Flut: Deutsche Umwelthilfe präsentiert Eckdaten für vorsorgenden Hochwasserschutz

Geschrieben am 18-04-2006

Berlin (ots) - Einladung zur Pressekonferenz

Sehr geehrte Damen und Herren,

die zweite Jahrhundertflut an der Elbe binnen dreieinhalb Jahren
deutet nicht nur auf ein im Schatten des globalen Klimawandels
wachsendes Problem. Sie hat auch alle rituellen Politiker-Statements
in Bund und Ländern widerlegt, die unter dem Eindruck der Elbeflut im
Sommer 2002 versprochen hatten, "den Flüssen mehr Raum zu geben". Die
guten Vorsätze von damals sind in der Folgezeit nie konkretisiert und
noch weniger koordiniert worden. Die Flutwellen treffen die
Elbeanrainer mit immer brachialerer Wucht. Im Hochwasserschutz
dominieren jedoch weiter Kleinstaaterei und technische Maßnahmen wie
Deicherhöhungen, Oberlieger schützen die Interessen ihrer Landwirte
und Kommunen, Unterlieger beklagen die Schäden an Häusern und
Infrastruktur oder betreiben wie Niedersachsen symbolischen
Hochwasserschutz durch Abholzung der Auen.

Die Geschichte von 2002 droht sich 2006 zu wiederholen: Die
Pegelhöhe sinkt, die Zahl der guten Vorschläge steigt. Und das
Scheitern der Gutwilligen ist programmiert. Dagegen setzt die
Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) die Forderung nach einer
"Flussoffensive" für die Elbe. Wie die Eckdaten eines vorsorgenden
und nachhaltigen Hochwasserschutzes aussehen können, welche
rechtlichen Vorgaben dies erfordert und was jetzt konkret geschehen
muss, wollen wir Ihnen bei unserer Pressekonferenz erläutern.

Datum: Donnerstag, 20. April 2006 um 10:00 Uhr
Ort: Haus der Bundespressekonferenz, Raum III
Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin

Teilnehmer: Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer (DUH)
Dr. Frank Neuschulz, Leiter Naturschutz (DUH)
Dr. Cornelia Ziehm, Leiterin Verbraucherschutz und
Recht (DUH)

Über Ihr Kommen würden wir uns freuen. Wir bitten Sie um
Rückmeldung unter der u.g. Rufnummer.

Mit freundlichen Grüßen

Jürgen Resch
Bundesgeschäftsführer der
Deutschen Umwelthilfe e.V.

Originaltext: Deutsche Umwelthilfe e.V.
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=22521
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_22521.rss2

Für Rückfragen:
Dr. Gerd Rosenkranz, Tel.: 030/258986-15, Fax.: 030/258986-19, mobil:
0171/5660577, E-Mail: rosenkranz@duh.de


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