| | | Geschrieben am 29-06-2007 Freie Presse (Chemnitz): Wulff fordert Ende von Rot-Rot in Berlin - "Linke wollen andere Republik" - CDU-Vize rät SPD Nerven zu behalten
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 Chemnitz (ots) - Der niedersächsische Ministerpräsident, Christian
 Wulff (CDU), hat die Sozialdemokraten aufgefordert, die rot-rote
 Koalition in Berlin zu beenden. "Die SPD muss raus aus diesem der
 Linkspartei nutzenden Bündnis", sagte Wulff in einem Interview mit
 der Chemnitzer "Freien Presse" (Freitagausgabe). Zugleich forderte er
 eine deutlich stärkere Abgrenzung zur Lafontaine-Partei "und sich
 nicht wie der Berliner Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD)
 und Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) bei der neuen Linken
 anzubiedern". Wenn Lafontaine und die Linkspartei mehr Einfluss auf
 die politische Mehrheitsbildung erhielten, "käme es zu einer massiven
 Kapitalflucht und die Investoren würden um Deutschland einen weiten
 Bogen machen". Mit Blick auf die neue Konkurrenz am linken Rand
 empfahl Wulff den Sozialdemokraten, "Ruhe zu bewahren und Nerven zu
 behalten".
 Der CDU-Vize warf den Linken vor, unter dem Deckmantel der
 sozialistischen Demokratie eine andere Republik anzustreben. Er
 nannte es "erschütternd", dass Lafontaine die Verstaatlichung des
 Staatschefs von Venezuela, Hugo Chavez, lobe, der gerade
 oppositionelle Zeitungen und Fernsehsender verboten habe. Auch sei es
 unfassbar, dass die Linken auf ihrem Vereinigungsparteitag dem
 Botschafter Weißrusslands, eine der übelsten Diktaturen, ein Forum
 geboten hätten.
 
 Originaltext:         Freie Presse (Chemnitz)
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