| | | Geschrieben am 29-06-2007 Mehrwertsteuererhöhung verdoppelt Anstieg bei Arzneimittelausgaben
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 Berlin (ots) - Berlin (ABDA, 29. Juni 2007) Die
 Arzneimittelausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) sind
 im Mai 2007 gegenüber dem Vorjahresmonat um 5,0 Prozent auf 2,1
 Milliarden Euro gestiegen. Die größte Belastung für die Krankenkassen
 stellt dabei die erhöhte Mehrwertsteuer dar: Sie trug 2,6
 Prozentpunkte und damit mehr als die Hälfte zum Kostenwachstum bei.
 Ansonsten wären die GKV-Arzneimittelausgaben lediglich um 2,4 Prozent
 gestiegen. Die für das Apothekereinkommen relevante Packungsmenge
 ging im Mai 2007 gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,5 Prozent zurück.
 
 Von Januar bis Mai 2007 sind die GKV-Arzneimittelausgaben um 5,6
 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gewachsen. Ohne die
 Mehrwertsteuererhöhung wären sie nur um 2,9 Prozent gestiegen. In den
 ersten fünf Monaten dieses Jahres belastete die
 Mehrwertsteuererhöhung die Krankenkassen mit 260 Millionen Euro. Für
 das Gesamtjahr 2007 ist mit Mehrausgaben in Höhe von mehr als 600
 Millionen Euro zu Lasten der GKV zu rechnen.
 
 Ebenso wie der Sozialverband VdK Deutschland fordert die ABDA seit
 geraumer Zeit, die Mehrwertsteuer auf Arzneimittel auf den ermäßigten
 Satz von 7 Prozent zu senken. Die GKV könnte damit um 2,5 Milliarden
 Euro entlastet werden. Dieser Betrag entspricht rund 0,3
 Beitragssatzpunkten, die Versicherte bei gesetzlichen Krankenkassen
 weniger zahlen müssten.
 
 Originaltext:         ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände
 Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7002
 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7002.rss2
 
 Pressekontakt:
 Christian Splett
 Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
 ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände
 Jägerstraße 49/50, 10117 Berlin
 Tel.: 030-40004-137, Fax: -133
 Email: pressestelle@abda.aponet.de
 www.abda.de, www.aponet.de
 
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