(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Reduzierung des CO2-Ausstoßes

Geschrieben am 28-06-2007

Bielefeld (ots) - Was auf den ersten Blick publikumswirksam als
Einigung der EU-Umweltminister auf eine Verringerung des
Kohlendioxid-Ausstoßes von Autos daher kommt, zeigt jedoch nur
exemplarisch, wie relativ einfach es ist, sich auf EU-Gipfeln
pauschal auf Ziele zur Reduzierung von Schadstoffen zu einigen und
wie schwierig es ist, bei der praktischen Umsetzung von Klimazielen
zu Lösungen zu kommen.
Die Umweltminister haben sich um den Kern des Problems letztlich
herumgemogelt und den Schwarzen Peter an die EU-Kommission
zurückgegeben. So windelweiche Formulierungen wie »Die Bedingungen
eines fairen Wettbewerbs sollten berücksichtigt werden« zeigt nur die
Hilflosigkeit der Ministerrunde. Dass auch die Wirtschaftsminister
der EU-Staaten beim Herangehen an das Thema nicht zu gemeinsamen
Formulierungen kamen, ist wenig tröstlich. Schließlich gehören die
europäischen Auto-Hersteller zu den Industrie-Schwergewichten mit
entsprechendem Einfluss. Und die Wirtschaftsminister vertreten die
auch die Interessen der nationalen Automobilbauer.
Mehr Umweltschutz zu propagieren ist die eine Sache. Den Weg dorthin
zu finden ist jedoch ungleich schwieriger.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=66306
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

78900

weitere Artikel:
  • Westfalenpost: Dunkelfeld Hagen (ots) - Probleme bei der Leichenschau Von Wilfried Goebels Jeder Verstorbene muss unverzüglich von einem Arzt untersucht werden, der den Tod, die Todeszeit und die Todesart - natürlich, nicht natürlich - feststellt und im Totenschein dokumentiert. Das aber setzt voraus, dass die zur Leichenschau gerufenen Ärzte einen nicht natürlichen Todesfall auch erkennen. Nicht nur Rechtsmediziner beklagen, dass Tausende Tötungsdelikte unerkannt bleiben. Nur beim Verdacht, es könne sich um einen gewaltsamen Tod handeln, nehmen Gerichtsmediziner mehr...

  • Kohlekraftwerke zu Investitionsruinen? Berlin (ots) - Neues Gutachten von Öko-Institut und Arrhenius-Institut beleuchtet erstmals Investitionsbedingungen in einem nach Klimaschutz-Erfordernissen umgestalteten Energiesystem Einladung zur gemeinsamen Pressekonferenz von DUH und WWF Sehr geehrte Damen und Herren, unmittelbar vor dem Klimagipfel im Bundeskanzleramt präsentieren das Öko-Institut (Freiburg/Berlin) und das Arrhenius-Institut (Hamburg) eine neue Studie, die erstmals die Rückwirkungen einer ambitionierten Klimaschutzpolitik auf die Investitionsbedingungen mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Nicht vom Brot allein - zum Arbeitsmarkt Mainz (ots) - Wie immer, die gute Nachricht zuerst: Die lebhafte Konjunktur wirkt sich deutlich spürbar auch am Arbeitsmarkt aus. Bei einem Minus von über 700 000 im Vergleich zum Vorjahresmonat ist auch die Arbeitslosenquote markant gesunken. Seit sechs Jahren gab es in einem Juni nicht mehr so wenige Bundesbürger ohne Job wie 2007. Bravo! Gleichzeitig stieg die Zahl der offenen Stellen um mehr als zehn Prozent, womit aber auch schon eine der schlechten Nachrichten benannt ist: Deutschland hat einen mittlerweile eklatanten Mangel an mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Lamers: Rot-Grün trägt politische Verantwortung für Datenpanne bei der Bundeswehr Frankfurt/Oder (ots) - Frankfurt (Oder) Der CDU-Sicherheitsexperte Karl Lamers sieht die politische Verantwortung für die Affäre um verschwundene Bundeswehr-Daten bei der rot-grünen Bundesregierung. Das sei aufgrund der zeitlichen Abläufe "ganz eindeutig zuzuordnen", sagte Lamers der in Frankfurt (Oder) erscheinenden Märkischen Oderzeitung (Freitagausgabe). Den Verdacht, dass es sich um Vorsatz gehandelt habe, wies er zurück. "Ich gehe von einer Panne aus, allerdings von einer sehr peinlichen." Weiter sagte der stellvertretende Vorsitzende mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zu Katzav Frankfurt/Oder (ots) - Dass der scheidende israelische Staatspräsident Mosche Katzav mit einer Bewährungsstrafe davonkommen soll, riecht nach Kungelei mit der Staatsanwaltschaft und zieht die Justiz gleich mit in den Sumpf. Katzav ist kein Einzelfall. Haim Ramon musste zurücktreten, weil er als Justizminister eine Soldatin gegen ihren Willen küsste. Ex-Generalstabschef Dan Halutz verkaufte kurz vor dem Libanon-Feldzug seine Aktien, um einem Kurssturz zuvorzukommen. Auch Ministerpräsident Ehud Olmert soll politische Ämter genutzt haben, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht