(Registrieren)

Kohlekraftwerke zu Investitionsruinen?

Geschrieben am 28-06-2007

Berlin (ots) - Neues Gutachten von Öko-Institut und
Arrhenius-Institut beleuchtet erstmals Investitionsbedingungen in
einem nach Klimaschutz-Erfordernissen umgestalteten Energiesystem

Einladung zur gemeinsamen Pressekonferenz von DUH und WWF

Sehr geehrte Damen und Herren,

unmittelbar vor dem Klimagipfel im Bundeskanzleramt präsentieren
das Öko-Institut (Freiburg/Berlin) und das Arrhenius-Institut
(Hamburg) eine neue Studie, die erstmals die Rückwirkungen einer
ambitionierten Klimaschutzpolitik auf die Investitionsbedingungen in
der Energiewirtschaft bis ins Jahr 2030 beleuchtet. Das Gutachten im
Auftrag der Umweltstiftung WWF und der Deutschen Umwelthilfe e. V.
(DUH) untersucht anhand neuartiger Modellanalysen, welche Kraftwerke
in Zukunft noch mit Aussicht auf wirtschaftlichen Erfolg errichtet
werden können und wie sie dann im liberalisierten Strommarkt zum
Einsatz kommen.

Haben Kohlekraftwerke in einem von größerer Energieeffizienz, von
CO2-Zertifikatehandel und erneuerbaren Energien geprägten
Energiesystem noch ihren Platz? Sind die aktuellen
Investitionskalküle der Energieunternehmen auch noch in der Zukunft
tragfähig oder wachsen milliardenschwere Investitionsruinen in den
Himmel? Steigt zwangsläufig die Abhängigkeit vom Erdgas, wenn wir
beim Klimaschutz vorankommen wollen? Schließlich: Sind längere
Laufzeiten der Atomkraftwerke als "Brücke ins Solarzeitalter"
hilfreich oder behindern sie im Gegenteil die notwendige
Umstrukturierung des Energiesystems? Diese und weitere Fragen zur
Energiezukunft würden wir anlässlich der Vorstellung des Gutachtens
gern mit Ihnen diskutieren.

Datum: Montag, 2. Juli 2007 um 12:30 Uhr (nach der
Regierungspressekonferenz)
Ort: Hauptstadtbüro Umweltstiftung WWF Deutschland,
Große Präsidentenstr. 10, 10178 Berlin (gegenüber der
S-Bahn-Station Hackescher Markt)
Teilnehmer: Regine Günther, WWF Deutschland
Rainer Baake, Deutsche Umwelthilfe e. V.
Dr. Felix Chr. Matthes, Öko-Institut, (Berlin)
Dr. Helmuth-M. Groscurth, Arrhenius-Institut (Hamburg)

Wir würden uns freuen, Sie dort begrüßen zu dürfen.

Originaltext: Deutsche Umwelthilfe e.V.
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=22521
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_22521.rss2

Pressekontakt:
Jörn Ehlers (WWF), Tel.: 030/308742 12, E-Mail: ehlers@wwf.de

Dr. Gerd Rosenkranz (DUH), Tel.: 030/258986 15, Fax: 030/258986-19,
mobil: 01715660577, E-Mail: rosenkranz@duh.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

78903

weitere Artikel:
  • Allg. Zeitung Mainz: Nicht vom Brot allein - zum Arbeitsmarkt Mainz (ots) - Wie immer, die gute Nachricht zuerst: Die lebhafte Konjunktur wirkt sich deutlich spürbar auch am Arbeitsmarkt aus. Bei einem Minus von über 700 000 im Vergleich zum Vorjahresmonat ist auch die Arbeitslosenquote markant gesunken. Seit sechs Jahren gab es in einem Juni nicht mehr so wenige Bundesbürger ohne Job wie 2007. Bravo! Gleichzeitig stieg die Zahl der offenen Stellen um mehr als zehn Prozent, womit aber auch schon eine der schlechten Nachrichten benannt ist: Deutschland hat einen mittlerweile eklatanten Mangel an mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Lamers: Rot-Grün trägt politische Verantwortung für Datenpanne bei der Bundeswehr Frankfurt/Oder (ots) - Frankfurt (Oder) Der CDU-Sicherheitsexperte Karl Lamers sieht die politische Verantwortung für die Affäre um verschwundene Bundeswehr-Daten bei der rot-grünen Bundesregierung. Das sei aufgrund der zeitlichen Abläufe "ganz eindeutig zuzuordnen", sagte Lamers der in Frankfurt (Oder) erscheinenden Märkischen Oderzeitung (Freitagausgabe). Den Verdacht, dass es sich um Vorsatz gehandelt habe, wies er zurück. "Ich gehe von einer Panne aus, allerdings von einer sehr peinlichen." Weiter sagte der stellvertretende Vorsitzende mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zu Katzav Frankfurt/Oder (ots) - Dass der scheidende israelische Staatspräsident Mosche Katzav mit einer Bewährungsstrafe davonkommen soll, riecht nach Kungelei mit der Staatsanwaltschaft und zieht die Justiz gleich mit in den Sumpf. Katzav ist kein Einzelfall. Haim Ramon musste zurücktreten, weil er als Justizminister eine Soldatin gegen ihren Willen küsste. Ex-Generalstabschef Dan Halutz verkaufte kurz vor dem Libanon-Feldzug seine Aktien, um einem Kurssturz zuvorzukommen. Auch Ministerpräsident Ehud Olmert soll politische Ämter genutzt haben, mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Korruptionsaffäre belastet die Koalition in Sachsen Spiel mit dem Feuer Cottbus (ots) - Die Dresdner Zweckehe von CDU und SPD hat seit ihrem Bestehen einige Täler durchschritten - doch der aktuelle Krach ist mit Abstand die tiefste Krise, die die Koalition bisher erlebt hat. Die CDU-Riege hat angesichts des Tohuwabohus um die Aufklärung der Korruptionsvorwürfe selten so blass ausgesehen. Und die kleine SPD hat der großen Union noch nie so vehement die Pistole auf die Brust gesetzt. Doch platzt die Koalition tatsächlich am Hickhack um die heiklen Akten des Geheimdienstes? Bisher ist das noch nicht zu erwarten. mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Die Wirtschaft und der Fachkräftemangel Wie kurzsichtig Cottbus (ots) - Von der Wirtschaft und ihren Verbänden ist bekannt: Sie fordern gern viel und sie werden oft von der Politik gebauchpinselt und beschenkt - siehe Unternehmenssteuerreform. Doch nur selten gewinnt der Bürger den Eindruck, dass die Gegenleistung stimmt. In Deutschland fehlen Fachkräfte. Das wird schon seit Jahren beklagt. Fehlen sie wirklich? Nur bedingt. Ein großer Teil der Problemlösung findet sich nämlich auf dem inländischen Arbeitsmarkt, man muss dies nur erkennen wollen. Der Jugendwahn hat aber viele Unternehmen blind mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht