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Schönbohm lehnt öffentlichen Druck gegen Türkei ab / Zitate aus der N24-Sendung "Links-Rechts" am 27. Juni 2007 um 23:30 Uhr

Geschrieben am 27-06-2007

Berlin (ots) - Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm (CDU)
lehnt Rufe nach Konsequenzen wegen der Inhaftierung des 17 Jahre
alten deutschen Schülers Marco W. in der Türkei ab. "Jeder
öffentliche Druck schadet", sagte Schönbohm am Mittwoch in der
N24-Talksendung "Links-Rechts". Die Politik müsse "unterhalb der
öffentlichen Wahrnehmungsschwelle" etwas für die Freilassung des
deutschen Schülers tun. "Mit Jugendgruppen" würde er aber "nicht mehr
in die Türkei fahren."

Schönbohm warf Ankara vor, mit Marcos langer Inhaftierung den
"Grundsatz der Verhältnismäßigkeit" zu verletzen. "Ich dachte, dass
das im Abendland so nicht mehr möglich ist", sagte der CDU-Politiker.
Der luxemburgische Regierungschef Jean-Claude Juncker habe Recht,
wenn er angesichts des Falls darauf hinweise, "dass die Türkei nicht
reif ist für die EU."

Radio-O-Töne sind unter www.vorabs.de abzurufen!

Frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle!

"Links-Rechts" - immer mittwochs, 23:30 Uhr auf N24.

Originaltext: N24
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=13399
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_13399.rss2

Bei Rückfragen:
Kerstin Bähren
N24, PR-Redakteurin
Tel.: +49 (30) 2090 - 4622
Fax: +49 (30) 2090 - 4623
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