(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Direktwahl des Bundespräsidenten

Geschrieben am 25-06-2007

Halle (ots) - Volkswahl hieße somit: Nur durch Wahlkampf-Rhetorik
öffnet sich die Tür zu einem Amt, das vom Parteien-Zwist doch
möglichst freigehalten werden sollte. Die - moralische - Stärke des
Bundespräsidenten beruht ja gerade darauf, dass er als Repräsentant
des ganzen Volkes wahrgenommen wird.
Außerdem: Wer sich per Volkswahl durchgesetzt hat, bekäme mindestens
so viel moralische Autorität wie der Kanzler beziehungsweise die
Kanzlerin. Dann müsste auch die Rollenverteilung zwischen Präsident
und Regierungschef im Grundgesetz neu geregelt werden.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4307


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

78201

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu dem in der Türkei inhaftierten Schüler Bielefeld (ots) - Andere zehren ein Leben lang von den Träumen, die sie mit 17 hatten. Für den armen Marco aus Uelzen aber wird nach diesem Türkei-Urlaub ein Albtraum zurückbleiben. Marco sagt, er habe während der Osterferien in Antalya mit der 13-jährigen Britin, die von sich sagte, sie sei 15, nur geflirtet. Wir waren nicht dabei. Wir wollen auch niemals dabei sein. Wir glauben vor allem, die Justiz hat nichts verloren, wenn Jugendliche ihre ersten Zärtlichkeiten und Küsse austauschen. Es gibt Gründe, zu glauben, eine 13-jährige sei mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Nahost-Gipfel Bielefeld (ots) - Die Situation im Nahen Osten eskaliert immer mehr. In der Krisenregion spielt mittlerweile auch das Terrornetzwerk El Kaida eine Rolle im Kampf libanesischer und palästinensischer Extremisten gegen Israel. Die libanesische Filiale von El Kaida, die militante Gruppierung Fatah al-Islam, die für den Anschlag auf spanische UN-Soldaten am Sonntag verantwortlich gemacht wird, trägt damit mittlerweile ihren »Heiligen Krieg« bis unmittelbar an die Nordgrenze Israels. El Kaidas Nummer zwei, Eiman al-Sawahiri, rief jetzt seine mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Direktwahl des Bundespräsidenten = von Martin Vogler Düsseldorf (ots) - Es war eine langweilige Fernsehsendung. Es war ein langweiliger Gast. Und doch lösten einige Minuten im letzten Christiansen-Talk eine heftige Debatte in Deutschland aus. Obwohl dem Thema eigentlich der Neuigkeitswert fehlt. Denn Horst Köhler ist nicht der erste Politiker - und vor allem nicht der erste Bundespräsident -, der die Frage der Direktwahl für die Position des ersten Mannes im Staat stellt. Johannes Rau und Richard von Weizsäcker taten das auch schon. Aktuell plädiert Guido Westerwelle dafür. Und auch die Mehrheit mehr...

  • LVZ: Letzte Chance Leipzig (ots) - Von Dirk Birgel So leicht, wie einige Herrschaften es gern hätten, macht es die Unesco den Dresdner Brückenbauern nicht. Das Elbtal bleibt auf der Roten Liste der bedrohten Welterbestätten und der Bau der Waldschlösschenbrücke damit ein Politikum von internationalem Rang. Eine weise Entscheidung. Denn ohne den Titel wäre es ungleich leichter gewesen, den Bau durchzudrücken. Die Mitglieder des Welterbekomitees haben Dresden sozusagen eine allerletzte Chance gelassen, aber gleichzeitig unmissverständlich klar gemacht: Sobald mehr...

  • Rheinische Post: Europa und die türkische Haft - Von STEFAN REKER Düsseldorf (ots) - Was an dem Fall des in der Türkei inhaftierten Jugendlichen Marco W. so befremdet, ist weniger die Tatsache, dass wegen des Verdachts der Verführung einer Minderjährigen gegen ihn ermittelt wird. Ob es ein harmloser Urlaubsflirt war oder mehr, kann aus der Ferne ohnehin niemand beurteilen. Aufrüttelnd sind vor allem die Berichte über die Haftbedingungen mit mehr als 30 Gefangenen in einer Zelle und nur einmal pro Woche der Erlaubnis, seine Eltern für zehn Minuten zu sprechen. In solchen Situationen wird schlaglichtartig mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht