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Dietmar Bartsch: Neonazis und Linke passen zusammen wie Feuer und Wasser

Geschrieben am 21-06-2007

Berlin (ots) - Zu den Auslassungen eines NPD-Politikers erklärt
Dietmar Bartsch, Mitglied der Fraktion DIE LINKE und
Bundesgeschäftsführer der Partei DIE LINKE:

Der Versuch von Herrn Marx, uns mit seinen Auslassungen zu
schaden, wird genauso wenig aufgehen, wie der Versuch von Herrn
Pofalla, uns in die Nähe der NPD zu schieben. Neonazis und Linke
passen zusammen wie Feuer und Wasser. Es gibt keinerlei
Gemeinsamkeiten, auch wenn die NPD noch so sehr versucht, sich außen-
und sozialpolitisch anzubiedern.

Im Gegensatz zur CDU, die 1969 mit der NPD einen Bundespräsidenten
wählen wollte, und im Gegensatz zum Rechtspopulisten Schill, der
keine Skrupel hatte, ein Bündnis mit dieser Partei anzugehen, weist
DIE LINKE die plumpen Anbiederungsversuche der NPD als durchsichtiges
Manöver, sich an den politischen Erfolg der Linken anzuhängen, in
aller Schärfe zurück.

Es gibt keine Querfront, kein Rechts-Links-Bündnis, keine
gemeinsamen Aktionen und wird sie niemals geben. Rechtsextremisten
gehören in Deutschland verboten.

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=41150
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
DIE LINKE.
Fraktion im
Bundestag
Hendrik Thalheim
Tel.: 030/22752800
Mobil: 0172/3914261
Mail: pressesprecher@linksfraktion.de


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