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Hohe Zufriedenheit von IKK Versicherten mit Hausarztzentrierter Versorgung in Sachsen-Anhalt/Repräsentative Versichertenbefragung vorgestellt

Geschrieben am 20-06-2007

Bergisch Gladbach (ots) - Fast alle teilnehmenden Versicherten
sind mit ihrer Versorgung im Hausarztprogramm sehr zufrieden. Als
Gründe dafür werden die bessere medizinische Versorgung sowie die
Ersparnis bei der Praxisgebühr genannt. Zusätzliche Leistungen, die
die am Programm teilnehmenden Versicherten erhalten, sind erweiterte
Vorsorgeuntersuchungen wie bspw. Check up plus, Medikamentencheck
sowie eine verstärkte Zusammenarbeit von Haus- und Fachärzten, um
Diagnostik und Behandlung im Interesse des Patienten besser zu
koordinieren. So wollen sich auch über 90 Prozent der derzeitigen
Teilnehmer nach Ablauf des Programmzeitraums erneut einschreiben.

Das sind Ergebnisse der repräsentativen Versichertenbefragung, die
heute in Berlin vorgestellt wurde. Rund drei Jahre nach Beginn ihres
Hausarztprogramms in Sachsen-Anhalt hat die IKK gesund plus gemeinsam
mit dem Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft an der
Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
eine repräsentative Studie zur Patientenzufriedenheit durchgeführt.

"Das hohe Maß an Zufriedenheit mit dem Programm bestätigt die IKK
gesund plus in ihrer Entscheidung, bereits seit 2004 die
Hausarztzentrierte Versorgung nach § 73b des SGB V angeboten zu
haben", kommentierte Uwe Schröder, Vorstand der IKK gesund plus das
Ergebnis und fügt hinzu: "Es ist festzustellen, dass sich die
gezielte Steuerung durch den Hausarzt positiv auf die Ergebnisse der
Behandlung niederschlägt, was nicht nur eine Qualitätssteigerung,
sondern auch Kostensenkungen für alle Beteiligten zur Folge hat".

Befragt wurden die Versicherten unter anderem zu ihrer
Zufriedenheit mit der Hausarztpraxis, dem Arzt, dessen Qualität im
Hinblick auf Informationen über Krankheitsverlauf und Behandlung.

"Dabei liegen die Zufriedenheitswerte der an der
Hausarztzentrierten Versorgung teilnehmenden Versicherten in allen
Bereichen deutlich über denen der Kontrollgruppe. Die zentrale Rolle
des Hausarztes wird durch das Programm gestärkt. Bei der Wahl eines
neuen Hausarztes ist dessen Teilnahme am Hausarztprogramm ein
zentraler Aspekt, sagte Prof. Dr. Margarete Landenberger vom Institut
für Gesundheits- und Pflegewissenschaft an der Medizinischen Fakultät
der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

"Diese Ergebnisse bestätigen unseren Kurs: Arzt und Patient
profitieren gleichermaßen vom Hausarztprogramm. Wenn der Patient die
Kontinuität der Behandlung aus einer Hand spürt, wächst Vertrauen -
zu seinem behandelnden Arzt und zu dieser Struktur. Der Hausarzt
wiederum hat den Überblick über alle Untersuchungen und Behandlungen.
Er begleitet den Patienten durch das System, behält den Überblick und
ist verlässlicher Ansprechpartner für den Patienten. So können die
knappen Ressourcen effizient und auf qualitativ hohem Niveau genutzt
werden", so Dr. Burkhard John, Vorstand der KV Sachsen-Anhalt.

"Die Studie belegt sehr eindeutig, dass sich das auf
Freiwilligkeit basierende Modell der Hausarztzentrierten Versorgung
für die entsprechenden Versicherten lohnt. Fast alle Befragten würden
das Hausarztprogramm an Dritte weiterempfehlen. Sie bewerten es als
sehr sinnvolles Projekt mit vielen Vorteilen, dabei unkompliziert und
übersichtlich. Die Gruppe der befragten Teilnehmer am
Hausarztprogramm ist im Vergleich zu den restlichen Versicherten im
Durchschnitt sieben Jahre älter und weist zudem einen deutlich
höheren Anteil chronisch Kranker auf. Für eine Kasse, die aber eine
andere Versichertenklientel - zum Beispiel eine besonders junge -
hat, ist es deshalb sinnvoll, künftig das Hausarztprogramm um
attraktive Leistungen für junge Versicherte zu ergänzen. Generell
hätte ich es begrüßt, wenn man bei der Reform die Freiwilligkeit
beibehalten und nicht jede Krankenkasse per Gesetz verpflichtet
hätte, eine Hausarztzentrierte Versorgung anzubieten", kommentierte
Rolf Stuppardt, Vorstandsvorsitzender des IKK-Bundesverbandes, die
Ergebnisse.

- Diese Pressemitteilung finden Sie auch unter: www.ikk.de -

Originaltext: IKK Bundesverb. d. Innungskrankenkassen
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7359
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7359.rss2

Pressekontakt:
IKK Bundesverband
Joachim Odenbach
Tel.: 02204 44-111

und

IKK gesund plus
Gunnar Mollenhauer

Tel.: 0391 2806221


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