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Rheinische Post: Mißfelder: Wenn die SPD dauerhaft unter 30 Prozent fällt, schadet dies der Demokratie

Geschrieben am 19-06-2007

Düsseldorf (ots) - Der Chef der Jungen Union, Philipp Mißfelder,
hat seine Partei aufgefordert, offensiv den Kampf gegen die Linke
aufzunehmen. "Man darf die offensive Auseinandersetzung mit der
Linken nicht der SPD überlassen", sagte er der "Rheinischen Post"
(Dienstagausgabe). Die Linke sei zwar in erster Linie das Problem der
Sozialdemokraten. Doch es bestehe die Gefahr einer "politischen
Erosion" mit weit reichenden Folgen. Deshalb trage auch die Union
Verantwortung für eine offensive Auseinandersetzung mit der Linken.
Weiter sagte Mißfelder: "Es kann nicht im Interesse der Union sein,
auf Dauer eine SPD zu haben, die unter 30 Prozent liegt." Eine solche
Entwicklung schade der Demokratie. "Wenn das Ergebnis der großen
Koalition darin besteht, dass die beiden Volksparteien in der Summe
verlieren, ist das schädlich", warnte Mißfelder.

Originaltext: Rheinische Post
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