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DStGB: Das rote Sparkassen "S" bleibt kommunal - Städte und Gemeinden begrüßen den Verkauf der Berliner Landesbank an den Sparkassenverband

Geschrieben am 15-06-2007

Berlin (ots) - Der Deutsche Städte- und Gemeindebund begrüßt die
Entscheidung des Berliner Senats, die Landesbank Berlin Holding an
den Deutschen Sparkassen und Giroverband (DSGV) zu verkaufen. Das
geschäftsführende Präsidialmitglied des DStGB, Dr. Gerd Landsberg,
erklärte dazu heute in Berlin: "Die Städte und Gemeinden begrüßen den
Verbleib des Sparkassen "S" in der kommunalen Familie." Durch den
Verkauf der Berliner Landesbank, zu der auch die Berliner Sparkasse
gehört, an den DSGV sei sichergestellt, dass der Bezeichnungsschutz
für den Namen Sparkasse flächendeckend erhalten bleibt. "Auch
weiterhin gilt: Nur wo Sparkasse drin ist, steht auch Sparkasse
drauf". Es sei eine große Leistung aller deutschen Sparkassen, diesen
finanziellen Kraftakt zu stemmen und dadurch sicherzustellen, dass
auch die Berliner Sparkasse in kommunaler Hand bleibt.

Der Berliner Senat habe eine richtige Entscheidung getroffen, so
Landsberg. Der damit einhergehende Verbleib des Sparkassen " S" im
öffentlichen Bereich stärke die aus drei Säulen bestehende
Kreditwirtschaft in Deutschland (Privatbanken, Genossenschaftsbanken,
Sparkassen). So werde sichergestellt, dass die Sparkassen weiterhin
flächendeckend in der Lage seien, eine Geschäftspolitik für die
Bürgerinnen und Bürger und den Mittelstand in den Städten und
Gemeinden umzusetzen. Diese Gemeinwohl orientierte Geschäftspolitik
sei eng mit der öffentlichen Rechtsform der Sparkassen und dem
besonderen Schutz des Namens 'Sparkasse' verbunden, so Landsberg.

Zum Hintergrund: Das Land Berlin hatte sich nach Gewährung einer
milliardenschweren Beihilfe zur Rettung der in Turbulenzen geraten
Landesbank Berlin gegenüber der Europäischen Kommission verpflichten
müssen, die Landesbank und mit ihr die Berliner Sparkasse zu
verkaufen. Dabei hatte die EU-Kommission zur Auflage gemacht, dass
auch ein potenzieller Privater Erwerber den Namen Sparkasse in Berlin
hätte nutzen dürfen.

Originaltext: Deutscher Städte- u. Gemeindebund
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=53970
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_53970.rss2

Pressekontakt:
Kontakt:

Franz-Reinhard Habbel
Sprecher des DStGB
Tel.: 030/77307-225
E-Mail: Franz-Reinhard.Habbel@dstgb.de


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