(Registrieren)

CSU-Landesgruppe / Fahrenschon: Union bleibt verlässlicher Partner der Biodieselproduzenten

Geschrieben am 14-06-2007

Berlin (ots) - Anlässlich der gestrigen fraktionsoffenen Sitzung
der Union zur Situation der Biokraftstoffe erklärt der haushalts- und
finanzpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen
Bundestag, Georg Fahrenschon:

Wir nehmen die Sorgen der Produzenten von nachwachsenden
Rohstoffen, der Biotreibstoffhersteller, der Biotankstellenbetreiber
und der Eigentümer für Biodiesel zugelassener und umgerüsteter
Fahrzeuge sehr ernst. Auch im Hinblick auf die notwendige Reduzierung
des CO2-Ausstoßes müssen möglichst bald wirkungsvolle Entscheidungen
für den Markt getroffen werden.

Die zweite Stufe der Dieselbesteuerung, die 2008 in Kraft treten
soll, stellt für den deutschen Biokraftstoffmarkt ein erhebliches
Problem dar. Daher besteht dringender Handlungsbedarf, dass der
Überkompensationsbericht, den die Bundesregierung in diesem Herbst
vorlegen wird, kritisch bewertet wird und auf Basis dieser
Erkenntnisse noch in diesem Jahr eine Lösung gefunden werden muss.

Eine Möglichkeit könnte das Vorziehen der Erhöhung der
Beimischungsquote auf 6 bis 7 % schon im Jahr 2008 bringen. Daneben
ist daran zu denken, die zweite Stufe der Dieselbesteuerung, die 2008
in Kraft treten soll, auszusetzen. Zusätzlich muss auf
internationaler Ebene die Problematik angesprochen werden, dass die
Vereinigten Staaten von Amerika den Export ihrer Biokraftstoffe über
Gebühr steuerlich fördern. Dies hat zur Folge, dass deutsche bzw.
europäische Biokraftstoffhersteller nicht mit dem Preis von
US-amerikanischen Biokraftstoffen konkurrieren können.

Originaltext: CSU-Landesgruppe
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9535
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9535.rss2

Pressekontakt:
Kontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

76169

weitere Artikel:
  • Allianz pro Schiene startet neues Umwelt-Projekt Umweltstandards beim Kauf von Lokomotiven beachten Berlin (ots) - Berlin. Eisenbahnunternehmen soll die Kaufentscheidung für leise, energieeffiziente und schadstoffarme Schienenfahrzeuge leichter gemacht werden. In Zusammenarbeit mit Umwelt- und Eisenbahnexperten sowie mit Banken will die Allianz pro Schiene einen Kriterienkatalog zur umweltfreundlichen Fahrzeugbeschaffung erarbeiten. Dieser Katalog soll Kreditgebern als Grundlage dafür dienen, ihre Finanzierungskonditionen nach Umweltkriterien zu überprüfen. Gefördert wird das Projekt "Umweltbezogene Risikobewertung bei der Finanzierung mehr...

  • Ministerpräsidentenkonferenz soll Chaos beim Staatsvertrag beenden Berlin (ots) - - Glücksspielstaatsvertrag offenkundig europa- und verfassungsrechtswidrig - den Ländern drohen Schadenersatzforderungen in Millionenhöhe Die Ministerpräsidenten müssen auf ihrer heutigen Sitzung in Berlin das Chaos um den geplanten Glücksspielstaatvertrag beenden. Das fordert der Deutsche Lottoverband. "Die EU und verschiedene Gerichte fordern, die harte Linie gegen Lottovermittler und Lotterieeinnehmer zu stoppen. Der Vertrag ist tot. Jetzt muss eine Lösung her," fordert Verbandspräsident Norman Faber. mehr...

  • SoVD: Pflegereform muss Verbesserung für Pflegebedürftige bringen Berlin (ots) - SoVD-Präsident Adolf Bauer erklärt: Wir begrüßen, dass die Bundesregierung eine Pflegezeit einführen will und Berufstätigen damit eine Auszeit für die Pflege von Angehörigen ermöglicht wird. Das ist ein wichtiger Beitrag für die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf und zur Stärkung der häuslichen Pflege. Vorgesehen ist nach den bisher bekannt gewordenen Plänen eine Freistellung von einem halbem Jahr mit Jobgarantie. Darüber hinaus erachtet es der SoVD für sinnvoll, eine einmalige Verlängerungsmöglichkeit von einem halben mehr...

  • Deutschland bei der gesundheitlichen Prävention weiter voranbringen Berlin (ots) - Der gesundheitlichen Prävention müssen auch Politik und Unternehmen einen höheren Stellenwert einräumen. Sonst könnten die Alterung der Gesellschaft, die wachsende soziale Spaltung und die Zunahme chronischer Erkrankungen dazu führen, dass Deutschland im europäischen Vergleich bei Wettbewerbsfähigkeit und Lebensqualität zurückfällt. Darauf weisen der AOK-Bundesverband, der BKK Bundesverband und die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung anlässlich ihrer europäischen Konferenz "Gesundheit und soziale Sicherheit im Lebenszyklus" mehr...

  • Pflegeversicherung muss zukunftsfest gemacht werden Berlin (ots) - "Die Pflegeversicherung muss in dieser Legislaturperiode zukunftsfest gemacht werden", so der AWO-Bundesgeschäftsführer Rainer Brückers. Klar dabei sei, so Brückers, "dass stationäre und ambulante Pflege nicht gegeneinander ausgespielt werden dürfen." Beides ist wichtig. Der Gedanke, möglicherweise Mittel aus der stationären Pflege in den ambulanten Bereich umzuschichten "ist im Zuge der anstehenden Finanzierungsvorhaben völlig falsch", betonte Brückers. Es sind auch in der Zukunft viele Menschen auf stationäre Pflege mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht