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Pflegeversicherung muss zukunftsfest gemacht werden

Geschrieben am 14-06-2007

Berlin (ots) - "Die Pflegeversicherung muss in dieser
Legislaturperiode zukunftsfest gemacht werden", so der
AWO-Bundesgeschäftsführer Rainer Brückers. Klar dabei sei, so
Brückers, "dass stationäre und ambulante Pflege nicht gegeneinander
ausgespielt werden dürfen." Beides ist wichtig. Der Gedanke,
möglicherweise Mittel aus der stationären Pflege in den ambulanten
Bereich umzuschichten "ist im Zuge der anstehenden
Finanzierungsvorhaben völlig falsch", betonte Brückers. Es sind auch
in der Zukunft viele Menschen auf stationäre Pflege angewiesen.
"Diese Menschen dürfen im Zuge der Finanzierung einer Pflegereform
nicht missachtet werden. Sie haben ein Anrecht auf angemessene
Pflege", so Brückers.

Auf Dauer ist eine Verbesserung der Einnahmeseite der
Pflegeversicherung unabdingbar. Die AWO fordert schon seit Jahren
etwa eine Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze auf das Niveau der
Rentenversicherung; die Einbeziehung anderer Einkommensarten bei der
Beitragserhebung (Zinsen, Pachten, Mieten etc.); eine
Beitragssatzsteigerung als ein Baustein des Finanzierungsmixes; die
Gestaltung der Pflegeversicherung als Bürgerversicherung.

Originaltext: Arbeiterwohlfahrt (AWO) Bundesverband
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=15839
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_15839.rss2

Pressekontakt:
AWO Bundesverband e.V.
0228/6685-0
presse@awo.org


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