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CSU-Landesgruppe / Silberhorn / Raidel: Bundeswehr verdient eigenes Ehrenmal

Geschrieben am 14-06-2007

Berlin (ots) - Zur Vorstellung der Pläne für ein Ehrenmal der
Bundeswehr durch den Bundesminister der Verteidigung, MdB Dr. Franz
Josef Jung, erklären der verteidigungs- und außenpolitische Sprecher
der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Thomas Silberhorn, und
das Mitglied der CSU-Landesgruppe im Verteidigungsausschuss des
Deutschen Bundestages, Hans Raidel:

Wir begrüßen das Vorhaben des Bundesverteidigungsministers, ein
zentrales, öffentlich zugängliches Ehrenmal der Bundeswehr am
Bendlerblock des Verteidigungsministeriums zu errichten. Unsere
Soldatinnen und Soldaten sowie die zivilen Angehörigen der
Bundeswehr, die im Dienst ihr Leben lassen mussten, verdienen eine
eigene Gedenkstätte, um die Erinnerung an sie wach zu halten und den
Einsatz ihres Lebens für unser Land angemessen würdigen zu können.

Als Inhaber der Befehls- und Kommandogewalt trägt der
Bundesverteidigungsminister die Verantwortung für alle Angehörigen
der Bundeswehr. An seinem Dienstsitz in Berlin findet das zentrale
Ehrenmal deshalb den richtigen Platz.

Mit dem Ehrenmal soll auch der Öffentlichkeit wieder stärker
bewusst gemacht werden, dass der Dienst in der Bundeswehr für Frieden
und Freiheit große persönliche Risiken und Opfer bis hin zum Einsatz
des eigenen Lebens abverlangen kann. Die Öffentlichkeit soll und wird
deshalb Zugang zu diesem Ehrenmal erhalten.

Dem Vorschlag, in der Nähe des Reichstages eine Gedenkstätte auch
für Entwicklungshelfer, Polizeibeamte und Diplomaten zu errichten,
die bei dienstlichen oder ehrenamtlichen Auslandseinsätzen ihr Leben
verloren haben, stehen wir aufgeschlossen gegenüber. Er steht nicht
im Widerspruch zu dem geplanten Ehrenmal der Bundeswehr, sondern
würde eine sinnvolle Ergänzung darstellen.

Originaltext: CSU-Landesgruppe
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9535
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9535.rss2

Pressekontakt:
Kontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 24 27
Fax: 030 / 227 - 5 60 23


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