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Lausitzer Rundschau: Lafontaine wirbt für Kooperation mit Sozialdemokraten - Kritik an SPD-Führung

Geschrieben am 13-06-2007

Cottbus (ots) - Der künftige Co-Vorsitzende der neuen Linken,
Oskar Lafontaine, hat für eine politische Kooperation mit der SPD
geworben. "Die Äußerungen von SPD-Politikern, sie seien nicht zur
Zusammenarbeit mit mir bereit, sind albern und kindisch", sagte
Lafontaine der "Lausitzer Rundschau" (Freitag-Ausgabe). Wenn man den
Mindestlohn durchsetzen oder das Rentensystem stabilisieren wolle,
müsse man mit jedem zusammenarbeiten, der eine solche Politik stütze.
"Und das sind wir", meinte Lafontaine.

Er fühle sich mit vielen Sozialdemokraten verbunden, weil sie im
Kern die Politik der Linkspartei befürworteten, so Lafontaine weiter.
"Aber die SPD-Führung macht Politik gegen ihre eigene Basis". Sie
stehe für die Anhebung der Mehrwertsteuer, die Rente mit 67 und die
Entendung von Tornados nach Afghanistan. "So lange die SPD bei ihrer
Politik an solchen Irrtümern fest hält, ist sie für uns kein Partner
auf Bundesebene", sagte Lafontaine.

Bei den Landtagswahlen im kommenden Jahr sieht der ehemalige
Vorsitzende der Sozialdemokraten gute Chancen für seine neue Partei.
"Ich rechne damit, dass wir in die Landesparlamente von Hamburg,
Hessen und Niedersachsen einziehen". Und selbst in Bayern sei manches
in Bewegung gekommen, sagte Lafontaine.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47069
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Rückfragen bitte an:
Lausitzer Rundschau
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


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